La Lupa, geboren als Maryli Maura Marconi in Corbella im Onsornetal, Handelsdiplom, Bankangestellte in Bellinzona, ab 1968 in Zürich. Ihre Karriere startete wie viele andere. Sie sang zuerst im Freundeskreis, später auch öffentlich in Kneipen. «La Lupa con malizia e passione» war ihr erstes Programm mit dem Cellisten Fortunat Frölich. Wenn die in Zürich lebende Tessinerin italienische Lieder oder Gedichte singt, taucht sie in die Ozeane der Gefühle ein – und mit ihr das Publikum. Was heisst singen: La Lupa erleidet die melancholisch-tragischen Texte. Dann trägt ihr Vortrag Brecht'sche Züge. Im Verlauf der Jahre entstanden über zwanzig kleinere und grössere Theaterprojekte, Lesungen und Filme.