Niklaus Meienberg
«Für mich ist Meienberg vor allem ein grosser Prosaautor. Wo diese Prosa schliesslich erschienen ist, das ist gleichgültig. Das ist ähnlich wie bei Heine. Heinrich Heine hat einen grossen Teil seines Werks für Zeitungen geschrieben. Das gehört heute zur verbindlichen deutschen Prosa.» Peter von Matt
1975 |
Reportagen aus der Schweiz Luchterhand. Neuauflage Limmat Verlag 1982. Broschiert, 240 Seiten. |
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1976 |
Das Schmettern des gallischen Hahns Luchterhand. Neuauflage Limmat Verlag 1987. Broschiert, 240 Seiten. |
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1978 |
Die Erschiessung des Landesverräters Ernst S. Luchterhand. Neuauflage Limmat Verlag 1992. Broschiert, 150 Seiten. |
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1980 |
Es ist kalt in Brandenburg Limmat Verlag. Broschiert, mit Fotos und Dokumenten, 186 Seiten. |
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1981 |
Die Erweiterung der Pupillen beim Eintritt ins Hochgebirge Limmat Verlag. Broschiert, zahlreiche Bilder und Illustrationen, 244 Seiten. |
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1983 |
Vorspiegelung wahrer Tatsachen Limmat Verlag. Broschiert, mit Fotos und Illustrationen, 244 Seiten. |
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1985 |
Der wissenschaftliche Spazierstock Limmat Verlag. Broschiert, 272 Seiten. |
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1986 |
Heimsuchungen Ein ausschweifendes Lesebuch Diogenes Verlag. Broschiert, 352 Seiten. |
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1986 |
Fabrikbesichtigungen Herausgegeben von Niklaus Meienberg. Limmat Verlag. Broschiert, zahlreiche Fotos, 208 Seiten. |
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1987 |
Die Welt als Wille & Wahn Limmat Verlag. Broschiert, zahlreiche Dokumente und Fotos, 232 Seiten. |
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1989 |
Vielleicht sind wir morgen schon bleich u. tot Limmat Verlag. Broschiert, zahlreiche Fotos und Abbildungen, 230 Seiten. |
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1991 |
Weh unser guter Kaspar ist tot. Limmat Verlag. Broschiert, 232 Seiten. |
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1993 |
Geschichte der Liebe und des Liebäugelns Limmat Verlag. Gebunden, 128 Seiten. |
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1993 |
Zunder. Überfälle, Übergriffe, Überbleibsel
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Übersetzungen ins Französische(alle Editions Zoé, Genf) |
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Reportages en Suisse Maurice Bavaud a voulu tuer Hitler Le délire général Gaspard-mange-ta-soupe Mémoires d'outre-Suisse L'exécution du traître à la patrie Ernst S. |
Meienberg über Meienberg
11.5.1940 geboren in St. Gallen, woselbst primäre und sekundäre Beschulung
1955—60 eingeweckt in Klosterschule Disentis (Benediktiner)
1960—61 USA, Arbeit als Büro-Gehülfe im New Yorker Büro der «Federation of Migros Cooperatives». Bulldozer-Fahrer in Vancouver
1961—66 Studium der Geschichte und dergleichen in Fribourg und Zürich, dann mit einem französischen Stipendium nach Paris (Geschichte udgl., auch etwas Teilnahme an der Zeitgeschichte 1968).
Eine Arbeit über «De Gaulle und die USA von 1940—42»
lic. phil. mit sog. Abschluss in Fribourg
ab 1966 Pariser Korrespondent der «Weltwoche»
ab 1971 Etliche Produktionen für Radio DRS Faktenordner
Mitarbeiter des «Tages-Anzeiger Magazins»
1976—91 15 Jahre Schreibverbot im «Tages-Anzeiger», gegen den Willen der Redaktion verhängt vom Verleger
1982—83 Korrespondent des «Stern» in Paris (Dezember '82 bis Juni '83)
1983 Freier Mitarbeiter der «WochenZeitung» und der «Weltwoche»
1988 Werkpreis der Max-Frisch-Stiftung
1989 Zürcher Journalistenpreis
1990 Kulturpreis der Stadt St.Gallen
Über Niklaus Meienberg
Marianne Fehr
«Meienberg.»
Lebensgeschichte des Schweizer Journalisten und Schriftstellers
Christof Stillhard
Meienberg und seine Richter
Vom Umgang der Deutschschweizer Presse mit ihrem Starschreiber
Biederland und der Brandstifter
Niklaus Meienberg als Anlass
Herausgegeben von Martin Durrer und Barbara Lukesch
Klemens Renoldner
Hagenwil-les-deux-Eglises
Ein Gespräch mit Niklaus Meienberg.
Mit einem Fotoessay von Michael von Graffenried und einem Aufsatz von Erich Hackl
Der Meienberg
Ein Film von Tobias Wyss
Katalog der Publikationen von und über Meienberg: Helveticat