Jeannot Bürgi
Lochhansi oder Wie man böse Buben macht
Eine Kindheit aus der Innerschweiz
978-3-85791-627-4
1939 – Landesausstellung: Unweit des Festgeländes in Zürich wird an einem Spätsommerabend ein Säugling in einer Kartonschachtel aufgefunden. Das Findelkind kommt zur städtischen Fürsorge und wird Jahre später von einem kinderlosen Ehepaar aus der Innerschweiz adoptiert. [mehr]
Corina Lanfranchi, Katharina Tanner, Arlette Schnyder, Annette Boutellier
Schulbesuch
Wie Lehrerinnen und Lehrer heute unterrichten – 14 Porträts
978-3-85791-618-2
Die Lehrperson trägt entscheidend dazu bei, wie ein Kind die Schule erlebt: als ein Ort von Glück oder Qual, ein Ort der Ermutigung oder der Demütigung, ein Ort der Auseinandersetzung mit sich, den Kameraden und der Umwelt. [mehr]
Bessa Myftiu geht in ihrem Roman den Orten der eigenen Kindheit nach. Das Mädchen wächst in einem Quartier von Tirana auf, sie lebt mit der Familie, mit Nachbarn und Freundinnen, sie beobachtet ihre Umgebung. [mehr]
Fabio Pusterla
Zur Verteidigung der Schule
37 kurze Geschichten eines Lehrers
978-3-85791-595-6
War die Schule früher besser als heute? Werden die Schüler zu einem unmenschlichen Lerntempo gezwungen? Machen die Schülerinnen im Grunde überhaupt nichts? Können die Schüler weder schreiben, lesen noch rechnen? Können die Lehrerinnen weder schreiben, lesen noch rechnen? [mehr]
Emil Brunner
Tausend Blicke - Kinderporträts von Emil Brunner aus dem Bündner Oberland 1943/44
Mit Erinnerungen der Porträtierten
978-3-85791-410-2
Der Pressefotograf Emil Brunner war nicht nur ein weit gereister Reporter, er hatte sich auch den Blick für das Nahe bewahrt. Während des Zweiten Weltkriegs fotografierte er in elf Gemeinden im Bündner Oberland Leute, besonders Kinder. [mehr]
Friedrich Glauser hat nicht nur autobiografische Erinnerungen an seine Kindheit in Wien aufgeschrieben, einzelne Episoden hat er gleich mehrmals in Erzählungen aufgenommen. Seine Geschichten zeichnen ein sehr lebensnahes Bild einer Wiener Kindheit um 1900. [mehr]
Dora Stettler
Im Stillen klagte ich die Welt an
Als "Pflegekind" im Emmental
978-3-85791-467-6
Im Sommer 1934 werden zwei Mädchen aus der Stadt Bern auf einen abgelegenen Bauernhof in Pflege gegeben. Die Mutter will nach der Scheidung wieder heiraten, dabei stören die Kinder. [mehr]
Oskar Pfenninger zeichnet das Heranwachsen des Jungen und die Vater-Sohn-Beziehung in einer knappen, schnörkellosen Sprache. Der Ich-Erzähler stellt sich mit Neugier dem Leben und entwickelt früh grosse Selbständigkeit. [mehr]
Ernst Halter erinnert sich an seine Kindheit in der Kleinstadt Zofingen während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Es sind sehr genaue und stimmungsreiche Erinnerungen an Schule und Krieg, an Stadtbewohner, Vorfälle und Unfälle, Spiele und Krankheiten, Fabriken, Bücher, an Freiheiten und Zwänge. [mehr]
Martha Farner erzählt genau und liebevoll, wie es damals im Schwyz ihrer Kindheit und Jugend war. In schlichter und präziser Sprache berichtet sie über das werktägliche Leben zu Anfang des Jahrhunderts: Waschtage, Fahrende, die Grabbeterin, den Zahnarzt, der auch ein Schmuckhändler ist, die Fastenzeit, ... [mehr]