Tante Domenica ist gestorben. Die bigotte alte Jungfer hatte mit dem Pfarrer zusammen über die Moral im Dorf gewacht. An ihrem Totenbett sitzt der angereiste Neffe. Jugenderinnerungen steigen hoch, und im Leichenzug begegnet er Giovanna, seiner ersten Liebe wieder. [mehr]
Hunger, Armut und Allgegenwärtigkeit des Todes treiben Gori um 1927 aus dem kargen Alltag im Maggiatal ins ferne Kalifornien. Zurück lässt er seine erste Liebe, Maddalena, seine Familie und Freunde. [mehr]
Im zweiten Teil ihrer Chronik schreibt Aline Valangin die Geschichte der Armini-Frauen fort und verarbeitet die Ereignisse im Tessiner Dorf an der Grenze während des Zweiten Weltkriegs. [mehr]
Yari Bernasconi, Andrea Fazioli
In Zürich, auf dem Mond
Zwölf Monate am Paradeplatz
978-3-03926-043-0
Was ist ein Platz? Die Tessiner Autoren Andrea Fazioli und Yari Bernasconi sind dieser Frage an einem der markantesten Orte Zürichs nachgegangen: dem Paradeplatz, dem Nervenzentrum der Schweizer Finanzwelt. [mehr]
Zuhinterst im Onsernonetal liegt das Bauerngut Bargada. Seit vielen Generationen ist es im Besitz der Familie Armini. Die harte körperliche Arbeit erledigen die Frauen, von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang und bei jedem Wetter schuften sie auf dem Hof, säen, melken, pflücken, kneten, hämmern. [mehr]
Enzo Pelli
Plötzlicher Schatten / Ombra improvvisa
Gedichte Italienisch und Deutsch
978-3-03926-033-1
Enzo Pellis Gedichte erstmals auf Deutsch: Augenblicke des Glücks und der Harmonie, ohne Emphase, doch mit Eindringlichkeit und Luzidität, Miniaturen des Abschieds. [mehr]
«Aline Valangin ist heute eine Legende, aber ihre Bücher sind kaum mehr bekannt. Sehr zu Unrecht.» Karl-Markus Gauss, Frankfurter Allgemeine Zeitung [mehr]
Fabio Pusterla
In der vorläufigen Ruhe des Flugs / Nella quiete provvisoria del volo
Gedichte italienisch und deutsch
978-3-03926-023-2
In seinen jüngsten Lyrikbänden «Argéman» (2014) und «Cenere, o terra» (2018), die der Übersetzer Christoph Ferber in einer umfassenden Auswahl vorstellt, lässt sich Fabio Pusterla von verschiedensten Beobachtungen inspirieren. [mehr]
Das Frühjahr 2020, in Alberto Nessis melancholischen Aufzeichnungen erhält es Kontur. Noch einmal tauchen die Stimmungen und kleinen täglichen Abenteuer vor uns auf, die viele in diesem speziellen Jahr erlebt haben. [mehr]
«Maiser» erzählt von Bruno und seiner Familie, die in der ersten Hälfte der 1950er-Jahre aus der umbrischen Kleinstadt Amelia ins Tessin einwandern. «Maiser» wurden damals abschätzig die italienischen Landarbeiter in der Schweiz genannt. [mehr]