Anne Cuneo
Portrait der Autorin als gewöhnliche Frau: Die Zeit der weissen Wölfe
978-3-85791-098-2
Anne Cuneos Schilderung ihres Lebens als Tochter einer Emigrantin in Lausanne, ihr Kampf um physisches, moralisches und geistiges Überleben, ihr Weg zu innerer Freiheit und Eigenständigkeit. Das Buch ist Zeugnis einer Entwicklung mit Sprüngen und Rissen, gleichzeitig eine Schilderung der Fünfziger ... [mehr]
Noch nicht zwanzig Schritte weit war ich über einen breiten, menschenbelebten Platz gegangen, als mir Herr Professor Meili, eine Kapazität ersten Ranges, leicht begegnete. Wie die unumstürzliche Autorität schritt Herr Meili ernst, feierlich, hoheitsvoll daher. [mehr]
Marianne Pletscher
Weggehen ist nicht so einfach
Gewalt gegen Frauen in der Schweiz. Gespräche und Informationen
978-3-85791-011-1
Im Zentrum stehen Gespräche mit Frauen, die von ihren Männern misshandelt werden. Es sind erschütternde Beispiele männlicher Brutalität (Ehemänner) und Arroganz (Richter) [mehr]
«Ich bin in Gibswil, einem kleinen Fabrikdorf im Zürcher Oberland, aufgewachsen, als Sohn einer Textilarbeiterfamilie. Damit ist auch mein Standpunkt als Erzähler festgelegt. [mehr]
Auf der Kommode im Salon liegt keine Bedienungsanleitung für Staubsauger, kein Werbeprospekt für Wintersport-Accessoires, sondern eine Wahlbroschüre der Tochter, hergestellt aus 100% Altpapier: «Elisabeth Kopp. Ein politischer Rechenschaftsbericht». [mehr]
Vera, Journalistin und ehemalige Redaktorin, lernt Livia kennen. Livia ist Gefangene. [mehr]
Eugenia arbeitet als Serviertochter im Engadin. Aus der heilen Bergwelt, in die sie geflüchtet ist, blickt sie zurück auf ihre Kindheit und ihr bisheriges Leben in England, das durch Frauenschicksale bestimmt ist: pedantische Reinlichkeitserziehung, missglückte Männerbeziehungen, eine Vergewaltigung, ... [mehr]
Eine von Sümpfen und Bergen abgeschlossene Stadt fühlt sich von den Exterioren bedroht, die sich als Kranke, Blinde, Aussenseiter in das weitverzweigte Kanalnetz unter der Stadt zurückziehen mussten. Sie entwickeln dabei ein eigenes Wertsystem, das demjenigen der Stadt entgegensteht: Droben herrscht ... [mehr]
Franz Kost
Volksschule und Disziplin
Die Disziplinierung des inner- und ausserschulischen Lebens durch die Volksschule, am Beispiel der Zürcher Schulgeschichte zwischen 1830 und 1930
978-3-85791-092-0