Am 21. Oktober 1921 stirbt Aline Valangins Mutter. Ihr Tod stürzt die 32-Jährige in eine tiefe Krise, die sie schreibend zu bewältigen sucht. Ins Tagebuch schreibt sie 1921/22 den Text «Mutter», eine ergreifende Hommage an die Frau, gegen die sie bei grosser Nähe und viel Liebe so lange gekämpft hatte. [mehr]
Bonifaz, der Nachtwächter des Vertreters einer Schweizer Firma in Afrika, hat Angst vor der Nacht. Lieber als sich erschiessen lassen, will er Automechaniker werden und dann Mary Spoon heiraten. Der Weisse beschliesst, ihn finanziell und moralisch zu unterstützen. Aber bald stellt sich heraus, ... [mehr]
Entstanden in der genauen Beobachtung ihrer Umgebung, einem Tessiner Bergdorf, erzählen die Geschichten Aline Valangins vom Leben seiner Bewohner, von Schlaumeiern und Revoluzzern, von Trinkern und Aussenseitern, aber auch von Frauen, die den Unbill und die Härten des Lebens am direktesten zu spüren ... [mehr]
Laure Wyss
Weggehen ehe das Meer zufriert
Fragmente zu Königin Christina von Schweden
978-3-85791-363-1
Ihre Zeit bewunderte und verachtete Königin Christina gleichermassen; und ihre vielen späteren Interpreten sehen sie als umstrittene Persönlichkeit: ein Leben zwischen Stolz und Tragik. Diese hervorragende Frau, privilegiert durch Geburt und Erziehung, ausgestattet mit strahlenden Geistesgaben, ist ... [mehr]
In 30 Kapiteln führt dieses Buch vom Lac Léman ins Val Müstair durch die Alpen. 30 Texte vermitteln Begegnungen mit alter und neuer Kultur, sie handeln von Ursteinen bei Falera und der Sprachgrenze im Pays d'Enhaut, sie erzählen vom Alpvogt im Justistal und vom ... [mehr]
Auf die Reden und Texte von Moritz Leuenberger treffen in diesem Buch die Fotografien von Damaris Betancourt: ein urban geprägter Magistrat und eine junge Fotografin, die in Kuba aufgewachsen ist, werfen ihren Blick auf die Schweiz. [mehr]
Die Bewohner von Aedermannsdorf, Matzendorf und Herbetswil im Sommer 1940, aufgenommen vom Amateurfotografen Georg Vogt. Erst kürzlich wurden diese Bilder, die ursprünglich als Passfotos in Auftrag gegeben worden waren, in der Form von 19 Negativrollen wiederentdeckt: mit etwa 700 Aufnahmen ... [mehr]
Aus Anlass ihres zehnjährigen Bestehens hat die Fachstelle für Gleichberechtigungsfragen des Kantons Zürich fünf Autorinnen gebeten, sich Gedanken zum Thema Zeit und Erfahrung zu machen: Wie verhalten sich persönliche Rhythmen und Bewegungen zum beschleunigten Wandel unserer Gegenwart? [mehr]
René Schnell
Briefe aus Shanghai 1946‒1952
Dokumente eines Kulturschocks
Das volkskundliche Taschenbuch [23]
Sept. 2000978-3-85791-310-5
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielten zahlreiche junge Schweizer und auch Schweizerinnen die Möglichkeit, in fernen Ländern verlockende Stellen anzutreten, die Abenteuer und Wagnis zugleich bedeuteten. Die meist kaum Zwanzigjährigen mussten sich in den oft sehr fremdartigen Gesellschaften selber zurechtfinden. [mehr]
Barbara Rettenmund, Jeannette Voirol
Emma Herwegh
Die grösste und beste Heldin der Liebe
978-3-85791-346-4
Emma Herwegh: Sie verkehrte und korrespondierte mit Karl Marx, Fanny Lewald, Henriette Feuerbach, Heinrich Heine, Michail Bakunin, Sophie von Hatzfeld, Ferdinand Lassalle und anderen, sie zog in Männerkleidern in die Revolution von 1848 und sie schickte Revolutionären Feilen ins Gefängnis, sie war ... [mehr]