Viele dieser Erzählungen hat Aline Valangin in Comologno im Onsernonetal geschrieben, um sie ihren Gästen, zu denen etwa auch Ignazio Silone gehörte, vorzulesen und Abwechslung in die langen Abende im abgelegenen Bergdorf zu bringen. [mehr]
Lotte Schwarz
Die Brille des Nissim Nachtgeist
Roman. Die Emigrantenpension Comi in Zürich 1921–1942
978-3-85791-853-7
Lisette, eine junge Hamburgerin, emigriert im Sommer 1934 aus politischen Gründen nach Zürich, wo sie Arbeit und Unterkunft in der Pension Comi findet. Diese wird vom russisch-jüdischen Ehepaar Paksmann geführt, das einst selbst geflüchtet ist und sich den immer zahlreicher eintreffenden Flüchtlingen verbunden fühlt. [mehr]
Pietro De Marchi
Das Orangenpapier / La carta delle arance
Gedichte italienisch und deutsch
978-3-85791-798-1
«Man riecht die Orangen, man hört das feine Papier rascheln, man spürt es zwischen den Fingern. Das Gedicht ist ein einziges synästhetisches Wunderwerk, das schliesslich vom Sprachmusiker De Marchi vollendet wird.» Neue Zürcher Zeitung [mehr]
Terra Nova LiteraturpreisNomination Prix du public SRFDie Erzählerin Laura sitzt im Krankenhaus am Bett ihrer Großmutter. Die Großmutter sieht ihrem Ende entgegen, da machen sich die beiden nichts vor. [mehr]
Der Icherzähler ist Schriftsteller und reist in ein Schweizer Städtchen, um eine Schulklasse eine Woche lang in kreativem Schreiben zu unterrichten. Im einzigen Kebabladen des Orts trifft er Safir, den Wirt. [mehr]
Mit ihrem Prosaband nimmt uns Anna Felder mit auf Reisen an ferne und nahe Orte. Wir reisen mit ihr nach Lugano, Sizilien, Olten, Bern und Spanien und weitere Orte, und wir begegnen den unterschiedlichsten Menschen. [mehr]
Pierre Chappuis
So weit die Stimme reicht / À portée de la voix
Gedichte zweisprachig
978-3-85791-827-8
Pierre Chappuis ist ein Dichter der Natur. Durch sein ausserordentliches Gespür und die Unverwechselbarkeit seiner Poesie bringt er sie so einfühlsam zur Sprache, als hätte sie selbst das «Wort» ergriffen, um ihre Ödnis und Pracht, ihre Grausamkeit und Sanftmus, ihren Wandel sprachlich zu offenbaren. [mehr]
Ugo Petrini
Seiltänzer der Leere / Funamboli del vuoto
Gedichte italienisch und deutsch
978-3-85791-840-7
«Petrinis Sprache ist direkt, gelegentlich fast anekdotisch, indem manche Gedichte kürzeste Geschichten erzählen. Seine Verse bringen famose Klangbilder hervor. Sie beschwören den Nihilismus und überwinden ihn spielerisch.» Neue Züricher Zeitung [mehr]
Leben und Werk von Gustave Roud (1897–1978) haben nichts Spektakuläres an sich. Nach dem Studium in Lausanne kehrte Roud auf den Bauernhof seiner Familie in Carrouge (Kanton Waadt) zurück, wo er sein ganzes Leben verbrachte. [mehr]