Christoph Blocher ist fasertief davon überzeugt, dass Gott uns an den Posten stellt, den Er für uns auserwählt hat: den Fabrikarbeiter in die Fabrik, den Müllmann auf den Müllwagen, die Hausfrau an den Herd, den Blocher an die Spitze der Ems-Chemie. Und ins Parlament. [mehr]
Doris Stump, Maya Widmer, Regula Wyss, Sabine Kubli
Deutschsprachige Schriftstellerinnen in der Schweiz 1700-1945
Eine Bibliografie
978-3-85791-214-6
Wer kennt heute Schriftstellerinnen wie Marianne Ehrmann, Rosalie Müller, Marie Walden oder Ruth Waldstetter? Die Literaturwissenschaftlerinnen Doris Stump, Maya Widmer und Regula Wyss legen die erste umfassende Bibliografie der Literatur von Frauen in der deutschsprachigen Schweiz vor. Auf ihrer Suche ... [mehr]
Seine letzten beiden Lebensjahre bildeten für Glauser eine Zeit angespanntester Produktivität. Nach dem Erfolg des Wachtmeister Studer eröffneten sich ihm zahlreiche neue Publikationsmöglichkeiten, die genutzt sein wollten. [mehr]
«Ich beschloß, dieses Buch zu schreiben und mich dabei nackt auszuziehen. Das war hart. Ich fürchtete mich vor der Begegnung mit diesem andern Teil von mir. Beim Schreiben aber wurden Josephine und Paula eins.» [mehr]
.Die Jahre von 1934 bis 1936 zeigen Glauser auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Er vollendet in dieser Zeit nicht nur drei Romane, sondern schreibt auch drei Dutzend Erzählungen und Feuilletons, die in der Schweizer Literatur jener Zeit ihresgleichen suchen. [mehr]
«Martial Leiter hat eine heimtückische Schärfe. Sie gibt sich kühl und sachlich, verletzt kaum und geht doch unter die Haut. [mehr]
«Lämmer» ist das Stenogramm einer psychischen Folter und einer rückhaltlosen Liebe. Zwei Geschwister sind die Opfer eines brutalen, besessenen Vaters, der ihnen seine Verrücktheiten, seine Sprache, seinen ganzen Ekel vor der Welt aufzwingt. [mehr]
Niklaus Meienberg findet sich beneidenswert leicht zurecht in der gefährlich-verlockenden Liaison von Liebe & Lyrik. Keine Selbstverständlichkeit in einer Sparte, wo viele nur noch wissen, wie man nicht schreiben darf, und manches bereits gesagt worden ist, das sich trefflicher nicht sagen lässt. Das ... [mehr]
Vielleicht hatte Josef Burri bei aller Bescheidenheit doch geahnt, dass seine Fotografie für die Nachwelt von Bedeutung sein könnte. Jedenfalls hatte er seine gegen 1000 Glasplatten fein säuberlich in Seidepapier verpackt, teils beschriftet und ordentlich in einem Schrank im Keller aufbewahrt. [mehr]
Christine Beglinger, Yolanda Cadalbert-Schmid, Jana Caniga
Der Brunner-Effekt
978-3-85791-221-4
«An jenem Morgen ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen; mir wurde klar, dass wir Frauen in der Schweiz nicht diesselbe Achtung erfahren wie Männer. Sei es in den höheren Sphären der Politik oder in ganz banalen Angelegenheiten im Alltag. [mehr]
 
    








