Für den Innerschweizer Dichter Meinrad Inglin (1893–1971) bedeutete das Leben in der ländlichen Abgeschiedenheit am Rande von Schwyz, abseits eines literarischen Zentrums, das Verharren an der Quelle seiner schöpferischen Kraft. Die zeitweilig schmerzlich ... [mehr]
Das Werk von Maurice Sandoz wendet sich dem Anderen zu, dem Doppeldeutigen und ist vom Unheimlichen in einer Weise beherrscht, dass man sich an Edgar Allan Poe erinnert fühlt. Er schrieb Theaterstücke, Gedichte, Romane und Erzählungen. [mehr]
Friedrich Glauser
Mattos Puppentheater
Das erzählerische Werk I 1915–1929
978-3-85791-203-0
Als Friedrich Glauser 1936 durch die Veröffentlichung des Wachmeister Studer bekannt wurde, lagen bereits mehr als zwei Jahrzehnte des Schreibens und Publizierens hinter ihm. Debütiert hatte er 1915 mit französisch geschriebenen Erzählungen und Essays, die in einer Genfer Wochenzeitung erschienen. [mehr]
Die Jahre 1930 bis 1933, in denen die Erzählungen des vorliegenden Bandes entstanden sind, bedeuten für Glausers Leben die Zeit der Entscheidung. Nach dem Besuch einer Gartenbauschule beschliesst Glauser endgültig, eine Existenz als freier Schriftsteller zu wagen. [mehr]
«Man muss wissen, wie es war. So wird Zukünftiges, so unklar und kurz es auch immer sein mag, lebbar. Rückwärts lesen, auch in Verwirrung, schafft Raum. Eine spielerische Suche nach verlorenem Raum ermöglicht Leben, nicht mehr in die Zeit eingespannt.» [mehr]
Eine junge Elefantenforscherin, die im Mulika Range Nationalpark das Verhalten der Tiere beobachtet, wird nach einer Erkundungsfahrt vermisst. Die Polizei befürchtet, dass sie Wilderern in die Hände gefallen ist. Es geht um das Geschäft mit dem weissen Gold, dem Elfenbein. [mehr]
Alpen-Initiative (Hg.)
Es kocht in den Alpen
Was Transitverkehr und KöchInnen in den Alpen anrichten
978-3-85791-207-8
69 Alpen-Rezepte: pikant, deftig und scharf, von Künstlerinnen und Künstlern mit spitzer Feder illustriert. Das Kochbuch für ganzheitliche Ernährung – Gaumenschmaus, Augenweide und Ohrensausen in einem. [mehr]
Warum soll der Sozialismus als Utopie, als Summe uralter Menschheitsideale – soziale Gerechtigkeit, Solidarität, Freiheit für die Unterdrückten, Hilfe für die Schwachen – keine Zukunft haben? [mehr]
Hugo Balls Tagebauchaufzeichnungen aus den Jahren 1914 bis 1921 sind nicht nur Zeugnis der Zürcher Dada-Bewegung, sondern auch eines deutschen Lebens in der Emigration und in der Enttäuschung über nicht erfüllte Hoffnungen auf ein Neubeginnen nach der Katastrophe. [mehr]
Der Schweiz entronnen, lebt er in Deutschland, wo er zunächst Hochdeutsch lernen muss, weil er Schauspieler werden will. Dichterworte laut und öffentlich aussprechen, im Rampenlicht stehen will er. [mehr]