Ursula Fölmli (Hg.)
igajanumenechligalose
Poetische Schweizerreise in Mund-Arten
Mit Texten von Balts Nill / Gelesen von Ursula Fölmli
1., Aufl., Mai 2007
978-3-85791-521-5
Zwei Generationen nach Mani Matter gibt es eine neue, junge Generation, welche die schweizerdeutschen Dialekte für die Literatur fruchtbar macht. Jenseits von Gemütlichkeit oder Rückzug ins Landesinnere ist eine moderne Mundartlyrik entstanden. Dieser Band präsentiert neben den ‹modernen Klassikern› – Julian Dillier, Franz Hohler, Ernst Burren, Eugen Gomringer u.a. – viel Neues und auch Überraschendes von Beat Sterchi und Pedro Lenz über Gerhard Meister zu Bernadette Lerjen, Claudius Weber und anderen.
Geordnet nach Regionen, ist nicht nur eine poetische Anthologie entstanden, sondern auch eine Dialekt-Geografie der Schweiz, wobei für die Auswahl einzig die Qualität und die Musikalität der Texte massgebend waren.
Gleichzeitig erscheint eine Auswahl der Gedichte auf cd. Gelesen von Ursula Fölmli erklingt das Deutsch aus Basel und Bern, Zürich und Appenzell, aus der Ost- wie der Innerschweiz, dem Wallis, Graubünden samt Walserdeutsch. Zu den Klängen der Sprache hat Balts Nill Töne beigesteuert.
© Walter Güller
Ursula Fölmli
Ursula Fölmli, 1961 in Luzern geboren, lebt seit 1985 im Bernbiet. Ursprünglich Lehrerin, unterrichtet sie seit 1990 Sprechschulung/ Kommunikation als Selbständigerwerbende. 1993 führt sie ihr erstes «Sprechspektakel» auf, eine poetische Lesung besonderer Art, ein multimediales Spektakel. 1996 beginnt sie mit dem Sammeln von Schweizer Mundartlyrik und ist mit dem Programm «uukhoogaguat – eine Dialektreise durch die Schweiz» auf Tournee.01 Beat Sterchi SORRY | 1: 07 BERN
02 Ernst Eggimann LANGSAM REDE | 2: 26 BERN
03 Kurt Marti GÄBS | 1: 20 BERN
04 Hans Ulrich Schwaar AUPHIRTE-EERIG IM EGGIWYU | 1: 22 BERN
05 Maria Lauber NUG ES MAL | 1: 16 BERN
06 Franz Hohler S LÄBE | 0: 47 SOLOTHURN
07 Ernst Burren SCHWIRIGI ZITE | 0: 57 SOLOTHURN
08 Hubert Schaller A LEERI CHÜÜCHA | 0: 59 FREIBURG
09 Marcel Wunderlin BAANHOF | 1: 19 BASEL-LAND
10 Christian Mueller ME LAUFT IMMER GRADUS | 0: 32 BASEL-LAND/SOLOTHURN
11 Christian Mueller WIE BINI NUMME SO WIT CHO? | 0: 45 BASEL-LAND/SOLOTHURN
12 Heidy Würth IM DIRRE LAUB | 1: 08 BASEL-STADT
13 Robert Karch FÄRNSEH | 0: 25 BASEL-STADT
14 Robert Karch KOMPENSATION | 0: 25 BASEL-STADT
15 Robert Karch WIEGELIED | 0: 53 BASEL-STADT
16 Eugen Gomringer SCHWIIZER | 1: 14 ZÜRICH
17 Eugen Gomringer DÖRF I | 1: 03 ZÜRICH
18 Barbara Egli FÜR E PUUREFRAU | 0: 57 ZÜRICH
19 Barbara Egli WITFRAU | 1: 35 ZÜRICH
20 Heinz Wegmann OHNI WORT | 1: 15 ZÜRICH
21 Max Huwyler ARBETSWÄÄG | 0: 28 ZUG
22 Max Huwyler ENTWICKLIG | 0: 30 ZUG
23 Max Huwyler STROOSSE | 0: 48 ZUG
24 Peter Morger Ä LANZE FÖR T’OSCHTSCHWITZ | 0: 54 APPENZELL AUSSERRHODEN
25 Peter Morger S’ÄÄ OND ÖÖ | 1: 37 APPENZELL AUSSERRHODEN
26 Erwin Messmer GSCHLAIK UND GSCHTELAASCH | 1: 17 ST. GALLEN
27 Stefan Keller ERNTEDANK | 0: 59 THURGAU
28 Stefan Keller S FESCHT | 1: 31 THURGAU
29 Oscar Eckhardt AN ART A LÄÄBENSLAUF | 1: 35 GRAUBÜNDEN
30 Walter Lietha SCHATTA UND LIACHT | 1: 11 GRAUBÜNDEN
31 Linard Bardill IM TRAUM | 0: 47 GRAUBÜNDEN
32 Anna Maria Bacher I GAA DER ENKI WÄGJÊ | 1: 31 GRAUBÜNDEN
33 Hanspeter Müller-Drossaart ÄS GSCHLEIPF | 0: 44 OBWALDEN
34 Julian Dillier MÄNSCHÄ SIND MÄNGISCH | 0: 56 OBWALDEN
35 Karl Imfeld ISCH LANGSAM ZYT | 1: 05 OBWALDEN
36 Karl Imfeld GWISSESFRAG | 0: 41 OBWALDEN
37 Walter Käslin HEILI WELT | 1: 09 NIDWALDEN
38 Franz Troxler DUI | 1: 43 NIDWALDEN
39 Kuno Raeber MOSCH NED TÄNKE | 1: 22 LUZERN
40 Bernadette Lerjen-Sarbach D MÄNTSCHÄ | 0: 49 WALLIS
41 Bernadette Lerjen-Sarbach ICH BI ÖI EPPER – SCHI | 0: 40 WALLIS
42 Bernadette Lerjen-Sarbach ÄMAAL | 0: 46 WALLIS
43 Bernadette Lerjen-Sarbach SCHPUURÄ VA LIEBI | 0: 26 WALLIS
44 Bernadette Lerjen-Sarbach SÄG MR S NUMAAL! | 0: 41 WALLIS
45 Rolf Hermann SCHUPPUFLÄCHTU | 0: 49 WALLIS
46 Rolf Hermann ZÜEGAB | 0: 41 WALLIS
47 Hannes Taugwalder WENN D’ZITIG | 0: 37 WALLIS
48 Ludwig Imesch LÄBUNSLÖÜF | 1: 40 WALLIS
49 Hannes Taugwalder JÜTZ IMAL | 1: 47 WALLIS
Gesamtspieldauer 53:10
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