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Ob Diebstahl oder Mord, Glausers ‹kriminelle› Stoffe stammen immer wieder aus seinem eigenen Leben. Ob er selbst kleinere Diebstähle zur Finanzierung seiner Sucht beging oder Zeuge wurde von gewaltsamen Konfliktlösungen, einige Vorfälle verarbeitet Glauser gar mehrfach in verschiedenen Erzählungen. [mehr]
Spurlos verschwindet ein Mann in den Bergen. Andrea Stamm hat ihn zum letzten Mal gesehen, nachdem sie ihm seinen letzten Wunsch, ihn auf den Berg zu begleiten, erfüllt hatte. [mehr]
1975. Auf einem eingeschneiten Berg hoch über Gstaad geht in der Nacht eine Ferienresidenz in Flammen auf, die Helikopter kommen zu spät. [mehr]
Thomas David, Bouda Etemad, Janick M Schaufelbuehl
Schwarze Geschäfte
Die Beteiligung von Schweizern an Sklaverei und Sklavenhandel im 18. und 19. Jahrhundert
978-3-03855-269-7
Als im Herbst 2001 anlässlich der UNO-Konferenz gegen Rassismus Sklavenhandel zu einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit erklärt wurde, gehörte die Schweiz zu den 163 unterzeichnenden Ländern und und von offizieller Seite wurde betont, das Land ... [mehr]
In kurzen pointierten Anekdoten und Episoden, wie man sie sich abends in der Runde erzählt, wenn die Rede auf interessante Figuren oder spannende Ereignisse der Region kommt, welche jeder einheimische kennt, berichtet Nessi vom traurigen Leben und wilden ... [mehr]
Dora Stettler
Im Stillen klagte ich die Welt an
Als "Pflegekind" im Emmental
978-3-85791-467-6
Im Sommer 1934 werden zwei Mädchen aus der Stadt Bern auf einen abgelegenen Bauernhof in Pflege gegeben. Die Mutter will nach der Scheidung wieder heiraten, dabei stören die Kinder. [mehr]
Barbara Kopp
Die Unbeirrbare
Wie Gertrud Heinzelmann den Papst und die Schweiz das Fürchten lehrte
978-3-85791-442-3
Kühn forderte Gertrud Heinzelmann vom Papst 1962 die Weihe von Priesterinnen. «Ich bin», schreibt sie, «mit jeder Faser dem Neuen verpflichtet und behaupte gerade deshalb, ein sehr guter Christ zu sein.» Ihre Forderung ist weltweit ein Tabubruch. [mehr]
Ernst Halter erinnert sich an seine Kindheit in der Kleinstadt Zofingen während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Es sind sehr genaue und stimmungsreiche Erinnerungen an Schule und Krieg, an Stadtbewohner, Vorfälle und Unfälle, Spiele und Krankheiten, Fabriken, Bücher, an Freiheiten und Zwänge. [mehr]
«Willkommen zur letzten Fahrt.» In ihrem Schlafabteil des Euronight 467 «Wiener Walzer» sitzt die beliebte Fernsehmoderatorin der Reality-Show «Blick ins Herz» und hält einen Drohbrief in der Hand. Es ist nicht der erste seiner Art, doch jetzt scheint es ernst zu werden. [mehr]
Das Alltägliche ist in Anna Felders Geschichten nicht alltäglich. Mit feinsinnigem Humor beschreibt sie Situationen von scheinbarer Normalität, in denen sich ganz still, sotto voce, etwas anbahnt, das dem Vertrauten eine rätselhafte und zuweilen bedrohliche Dimension gibt. [mehr]
Heinz Nigg (Hg.)
Wir wollen alles, und zwar subito!
Die achtziger Jugendunruhen in der Schweiz und ihre Folgen
978-3-85791-375-4
1980: Scheinbar aus heiterem Himmel brachen in Zürich, Bern, Basel und anderen Schweizer Städten Jugendkrawalle aus. Die Öffentlichkeit rieb sich verwundert die Augen ob dieser neu entstandenen sozialen Bewegung, die mit Fantasie verblüffte und mit Gewaltbereitschaft erschreckte. [mehr]
Am 21. Oktober 1921 stirbt Aline Valangins Mutter. Ihr Tod stürzt die 32-Jährige in eine tiefe Krise, die sie schreibend zu bewältigen sucht. Ins Tagebuch schreibt sie 1921/22 den Text «Mutter», eine ergreifende Hommage an die Frau, gegen die sie bei grosser Nähe und viel Liebe so lange gekämpft hatte. [mehr]