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Im Streit mit einem zwielichtigen Geldverleiher bringt ein junger Mann von unter zwanzig Jahren diesen um. Nach einer emotionalen Berg- und Talfahrt stellt er sich der Polizei. [mehr]
«Zwei engagierte, wichtige Bücher in Zeiten postmoderner Beliebigkeit.» NZZ am Sonntag [mehr]
Die drei Romane «Daskind», «Brandzauber» und «Angeklagt» bilden gemeinsam eine Trilogie, die in ihrer Radikalität in der Schweizer Literatur einzigartig ist. Erstmals erschienen zwischen 1995 und 2002, verhandeln sie die existenzielle Dimension der Gewalt. [mehr]
Simone Müller
«Alljährlich im Frühjahr schwärmen unsere jungen Mädchen nach England»
Die vergessenen Schweizer Emigrantinnen. 11 Porträts
978-3-85791-845-2
In der Zwischenkriegszeit gingen sie zu Hunderten, in den späten Vierziger- und Fünfzigerjahren zu Tausenden. Sie hiessen Emma, Bertha oder Marie und kamen aus Wilderswil, Urnäsch oder Bellinzona. [mehr]
1872 weilt Bakunin in der Uhrenstadt Saint-Imier im Schweizer Jura, wo die Antiautoritäre Internationale gegründet wird. Zehn Frauen werden von den Freiheitsideen angesteckt und beschliessen, nach Südamerika auszuwandern, um dort ein herrschaftsfreies Leben auszuprobieren. [mehr]
Dorothee Degen-Zimmermann
Aus dir wird nie etwas!
Paul Richener – vom Verdingbub zum Gemeindepräsidenten
978-3-85791-830-8
An der Hand seines sechsjährigen Bruders fühlt sich der vierjährige Pauli sicher. Die Familie ist arm, die beiden schlagen sich wie zwei Stadtfüchse auf Nahrungssuche durchs Kleinbasel. [mehr]
Berner LiteraturpreisAuf dem Schafberg bei Signau im Emmental wohnt der Bauer Res Schlatter, ein frömmlerischer wie geiziger Betbruder. Seit er Vater und Schwestern vertrieben hat, haust er allein. [mehr]
«Der Stammbaum»: Anhand der eigenen Familie erzählt Bianconi vom Schicksal der Bewohner des kleinen Tessiner Bergdorfs Mergoscia. Als er im März 1966 in das fast verlassene Dorf hochsteigt, findet er zerfallende Mauern und darin eine Truhe mit Dokumenten, Verträgen und vor allem Briefen. [mehr]
Damit hat Jürg Mettler nicht gerechnet. Sein Freund Tetu, der pensionierte und erblindete Polizist aus Kenia, kommt zu Besuch. Er will in der Schweiz seine Augen operieren lassen. Ein Vorwand. Was will der Alte wirklich? [mehr]
Manuel Bauer
Brief an meinen Sohn
Über die Liebe zu einem behinderten Kind
978-3-85791-826-1
Manuel Bauers Sohn Yorick hat sekündlich Störungen in seinen Hirnströmen und täglich grössere und kleinere epileptische Anfälle, die grösseren fahren in die Muskeln, und sein ganzer Körper verkrampft sich. [mehr]
«Unangestrengt erzählt der bekannte Journalist und Sartre-Spezialist Michel Contat von den wichtigen Dingen seines Lebens.» Neue Zürcher Zeitung [mehr]
Eine Kindheit in den Vierzigerjahren des letzten Jahrhunderts auf der Orenplatte bei Braunwald: Der Vater will nicht länger im engen Tal der Linth bleiben, das geprägt ist von Fabrikarbeit, Armut und Hoffnungslosigkeit. Er gibt das Hotel auf, das seit Generationen von der Familie Zweifel geführt wurde. [mehr]