Alice
Frank Heer

Alice

Roman

208 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
März 2022
SFr. 30.–, 26.– € / eBook sFr. 25.–
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978-3-03926-038-6

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Schlagworte

Literatur Musik
     
«Ein atmosphärisches Glanzstück»

Als Max Rossmann die geheimnisvolle Folksängerin Alice Bay in einem halb leeren Musikclub spielen sieht, bricht er bei einem ihrer Lieder unvermittelt in Tränen aus. Ist es möglicherweise, weil die Musikerin mit den dicken Brillengläsern denselben Vornamen wie seine Exfreundin trägt, der er nachtrauert? Er nutzt seine Stelle als junger Lokalreporter bei der konservativen Tageszeitung «Der Anzeiger» für ein Interview, die beiden kommen sich näher – bis die Musikerin spurlos verschwindet.

Dass dafür seine Exfreundin Alice Zidane wieder in sein Leben tritt, macht es ihm nicht einfacher, seinen Tagesgeschäften nachzugehen: eine Kunstgalerieeröffnung, eine Serie von rätselhaften Hunderissen rund um die Stadt, das Jubiläum der Vereinigung der Antiquare. Auch ein anonymer Anrufer macht ihm das Leben schwer – und plötzlich ist Alice Bay wieder da.

Ein wunderbar atmosphärisches Buch über eine Jugend zwischen Liebesnöten und politischen Zwängen, zwischen Ohnmacht und Coolness, unterlegt mit dem melancholischen Soundtrack der Siebzigerjahre.

Frank Heer
© Ayșe Yavaș

Frank Heer

Frank Heer, 1966 in Uzwil bei St. Gallen geboren, ist Redaktor für Musik und Film bei der «NZZ am Sonntag». Er schreibt als Freelancer für Publikationen wie «Das Magazin», «Die Zeit» oder «Schweizer Familie». Von 1995 bis 2005 lebte er als Korrespondent in New York. 2005 erschien bei Hoffmann & Campe sein Romandebüt «Flammender Grund». Frank Heer ist nebenberuflich Musiker und veröffentlichte mit verschiedenen Formationen zahlreiche Tonträger. Er lebt mit seiner Familie in Zürich.

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Leseprobe S. 1-18

P.S., 11. März 2022
NZZ am Sonntag, 27. März 2022
Lesen, März 2022
P.S., 25. März 2022
SonntagsBlick Magazin, 3. April 2022
Neue Oberaargauer Zeitung, 13. April 2022
Saiten, 28. April 2022
Literaturblatt, 3. Mai 2022
Tagblatt, 7. Mai 2022
Annabelle, 20 Mai 2022
annabelle.ch, 24. Mai 2022
srf.ch, 30. Mai 2022
Literaturblatt, 01. Juni 2022
NZZ Bellevue, 20. Juni 2022
Schweizer Buchjahr, 27. Juli 2022
Deutschlandfunk, 17. August 2022
Der Evangelische Buchberater, Dezember 2022
Das Lieblingsbuch 2023


«Frank Heer hat nicht nur den bürgerlichen Mief der 70er und die Rebellion dagegen stimmungsvoll eingefangen, sondern auch geschickt die politische Spannung im kalten Krieg versinnbildlicht. 70er -Jahre-Nostalgiker werden bei der Lektüre anerkennend nicken; alle anderen werden wegen des atemberaubenden Plots weiterblättern.» Julia Kohli, NZZ am Sonntag

«Märchenhaft und schaurig schön.» SonntagsBlick Magazin

«Das Buch hat mich sehr begeistert. Die Spannung hat mich mitgesogen.» Christian Eberli

«Frank Heer ist mit diesem Roman ein atmosphärisches Glanzstück gelungen.» Neue Oberaargauer Zeitung

«Frank Heer ist mit Alice nicht nur ein prägnantes Zeitgemälde gelungen, sondern auch ein Abbild der keineswegs harmlosen, aber sensiblen Wunschmaschine Mann.»  Florian Vetsch, Saiten

«‹Alice› ist Literatur in satten Farben. Was an Frank Heers Roman fasziniert, ist seine erfrischend unkonventionelle Erzählweise, die stimmungsvollen Szenerien und ein Personal, das nicht nur mit seinen Namen Stirnrunzeln verursacht, auch mit den Szenerien. ‹Alice› ist Literatur gewordenes Vergnügen!» Gallus Frei-Tomic, Literaturblatt

«Der neue Roman von Frank Heer ist unterhaltsamer als manch ein Krimi. Mit herrlich-komischem Humor schildert er den Arbeitsalltag seines Protagonisten. Heer gelingt im Roman ein äusserst stimmungsvolles Bild jener Zeit.» Claudio Weder, Tagblatt

«Frank Heer gelingt es hervorragend, Kleinbürgermief und grosse Träume zu einer Liebesgeschichte zu verbinden, die vielleicht gar keine ist oder erst eine werden wird.» Sacha Verna,  Annabelle

«Frank Heer vermischt Genre ebenso lustvoll wie Handlungsstränge. Und alles ist unterlegt vom satten Sound einer Generation, die noch glaubt, dass mit der Kraft der Musik etwas zu erreichen ist.» Gallus Frei-Tomic, Literaturblatt

«Der Erzählstil ist nüchtern und einfach zu lesen, Frank Heer schafft es dabei immer wieder und fast subtil, ganz besondere Atmosphären zu schaffen. Ein Buch, das ich nach dessen kurzweiliger Lektüre sofort anderen empfehlen wollte.» Kim Dang, NZZ Bellevue

« ‹Alice› ist ein sehr erfreuliches Stück Schweizer Literatur, voll mit Leben und Leidenschaft.» Wolfgang Bortlik

«Frank Heer lässt die Grenzen der Zeit verschwinden und schenkt uns damit eine Zeitreise in die 70er Jahre. Mit einem einfachen Erzählstil schafft der Autor eine ganz besondere Atmosphäre, welche mich so beeindruckt hat, dass ich immer noch nach ähnlichem suche.» Leonie Sonderegger, Schweizer Buchhandel

«Für alle, die sich für die Entwicklung in der Gesellschaft und in einzelnen Menschen interessieren, ist ‹Alice› ein lesenswertes Buch. Es erzählt viel von der Schwierigkeit, als junger Mensch im wirklichen Lieben anzukommen.» Ute Lawrenz, der Evangelische Buchberater

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