Eric Bergkraut
Hundert Tage im Frühling
Geschichte eines Abschieds
2. Aufl., August 2024
978-3-03926-075-1
«Ein zärtliches, ruhiges Buch des Abschieds.» DLF Kultur
Eine Frau ist krank, sie wird sterben. Ihr Ehemann begleitet sie. Die Reise geht über hundert Tage, sie führt in drei Kliniken, zu zahlreichen Ärztinnen und Ärzten und schliesslich nach Hause.
Die Frau ist Ruth Schweikert, sie hat vor Jahren über ihre Krebserkrankung ein Buch geschrieben, «Tage wie Hunde». Eric Bergkraut schreibt das Buch fort, es wird zur Hommage auf seine Partnerin. Direkt und behutsam zugleich beschreibt er den gemeinsamen Weg. Er blendet zurück auf ein gemeinsames Leben mit Höhen und Tiefen, die erste Begegnung steht neben den letzten Gesten.
«Hundert Tage im Frühling» ist das berührende Dokument eines Abschieds. Und wird zugleich zu einem Lebensbuch, das Mut spendet. Vielleicht nicht auf ein anderes Leben nach dem Tod. Aber auf das Leben bis dahin.
«Eines Morgens die Meldung in der Zeitung, schräg unter der Kaffeetasse: Ruth ist gestorben. Ruth! Sie, die das Leben liebte, die an Kraft, an Souveränität, an Freiheit uns allen überlegen war. Das Buch ihres Mannes Eric Bergkraut tröstet nicht, aber es beschenkt uns, indem es uns am Sterben Ruths teilhaben lässt, an ihrer Kraft, Souveränität und Freiheit noch im Vergehen.» Navid Kermani
Eric Bergkraut
Eric Bergkraut, geboren 1957 in St-Maur bei Paris, ab 1961 aufgewachsen in Aarau. Zunächst Engagements als Schauspieler am Theater sowie für Film und Fernsehen. Später Autor von Reportagen, seit 1991 Filme als Regisseur und Produzent, u. a. mit Anna Politkowskaja, Ágota Kristóf, Peter Bichsel und Michail Chodorkowski. Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Václav Havel Award für «Letter to Anna».
Deutschlandfunk Kultur, Im Gespräch, 14. August 2024
Die Drei 04/2024
CH Media, 17. August 2024
We love Aarau, 20. August 2024
Keystone-SDA, 22. August 2024
SRF, 22. August 2024
reformiert, 29. August 2024
NZZ, 30. August 2024
Deutschlandfunk, 3. September 2024
Die Presse, 7. September 2024
SWR 2 lesenswert, 8. September 2024
SRF BuchZeichen, 10. September 2024
«Eines Morgens die Meldung in der Zeitung, schräg unter der Kaffeetasse: Ruth ist gestorben. Ruth! Sie, die das Leben liebte, die an Kraft, an Souveränität, an Freiheit uns allen überlegen war. Das Buch ihres Mannes Eric Bergkraut tröstet nicht, aber es beschenkt uns, indem es uns am Sterben Ruths teilhaben lässt, an ihrer Kraft, Souveränität und Freiheit noch im Vergehen.» Navid Kermani
«Ein eindringliches, im Schweren leichtes Buch, das in Grenzwelten führt und zeigt, was man auch im Sterben dem Leben abgewinnen kann, ein Buch, das nicht vom Schrecken geprägt ist und diesen aber auch nicht verleugnet, das ist außergewöhnlich.» Corina Caduff
«Ein zärtliches, ruhiges Buch des Abschieds.» Britta Bürger, Deutschlandfunk Kultur
«In kurzen, schlaglichtartigen Abschnitten zeichnet er sie als einen Menschen, der ihn bis zum Schluss beeindruckte. Eine Verneigung vor Ruth Schweikert.» Katja Schönherr, SRF 2
«Ohne pietätlos zu wirken: Es ist ein wunderbares Buch geworden! Offenherzig im Persönlichsten, aufrichtig und auch im intimen Detail sprachlich dezent – im besten Sinne also grosszügig und respektvoll. Es steht würdig in einer Reihe anderer grosser literarischer Abschieds- und Trauerbücher..» Hansruedi Kugler, ch Media
«Obgleich der Umkreis kleiner und beschränkter wird, weitet sich der Blick, und aus den feinen Beobachtung und dem sprachlichen Vermögen Bergkrauts entsteht Poesie, durch die das ganz Persönliche immer wieder ins Überpersönliche gerichtet wird.» Johannes Roth, Die Drei
«Bergkraut malt mit Sätzen die sterbende Ruth Schweikert: Es sind fein ziselierte, vorsichtige, realistische, liebevolle Porträts, die man nicht vergessen wird.» Sabine Gruber, Die Presse