Chratz & quer
Verein Frauenstadtrundgang Zürich (Hg.)

Chratz & quer

Sieben Frauenstadtrundgänge in Zürich

Mit einem Vorwort von Kathrin Martelli

320 Seiten, gebunden, Fotos, Abb., Pläne
November 2003
SFr. 48.–, 54.– €
sofort lieferbar
978-3-85791-445-4

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«Die Rundgänge geben Frauenorten ihre Geschichte zurück.» TA

«Chratz & quer» bietet Streifzüge durch 150 Jahre Frauengeschichte in Zürich. Zu entdecken gibt es die Haute Volée an der Bahnhofstrasse und die Arbeiterinnen in Aussersihl, streikende Kellnerinnen, Hochstaplerinnen, Bürofräuleins und Buffzigareusen.

Zu besichtigen sind eine Kirche, in der getanzt wurde, das Wohnhaus einer Revolutionärin, die Wirkungsstätten der Frauenvereine sowie Kunstwerke und Architektur von Frauen.

Zu besuchen gilt es schliesslich die Friedhöfe, auf denen Dichterinnen, Flüchtlinge und Pionierinnen der Frauenbewegung unter dem Blick der Engel ruhen.

Verein Frauenstadtrundgang Zürich

Verein Frauenstadtrundgang Zürich

Der Verein Frauenstadtrundgang Zürich wurde 1991 gegründet. Die Historikerinnen machen Frauen- und Geschlechtergeschichte in Form von Stadtrundgängen, Publikationen und Ausstellungen sicht- und erlebbar. Das 1995 im Limmat Verlag erschienene Buch «Chratz & quer» gilt als eigentliches Standardwerk und wurde mit einer Ehrengabe des Kantons Zürichs ausgezeichnet. 2009 konnten die Historikerinnen für ihr Wirken den Gleichstellungspreis der Stadt Zürich entgegennehmen. Mit «Fräulein, zahlen bitte!» erscheint zum 20-jährigen Jubiläum die dritte Publikation des Vereins im Limmat Verlag.

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Inhalt

Vorwort
Kathrin Martelli, Stadträtin von Zürich

Einleitung

Rundgänge:

  • Frauenräume zwischen Chratz und Bahnhof

  • Das Zürcher Exil

  • Arbeiterinnen in Aussersihl

  • Frauen bauen, tanzen, gestalten

  • Frauen auf Zürcher Friedhöfen

  • Berufsstand weiblich

  • Freundinnen

Vorwort Neuauflage des Buches «chratz & quer»

Die Erstauflage des vorliegenden Buches hat einen Stammplatz in meinem Leben. Ich weiss genau, wo es in meinem Büchergestell steht. Mit vielen Gästen aus dem In- und Ausland, Frauen und Männern, habe ich einige der vorgeschlagenen Rundgänge schon selber gemacht. Die durch das Buch erlebbar gemachte Geschichte hat sich also fortgeschrieben in mein Leben hinein, mir eigene, bunte Erinnerungen gebracht.

Die Spaziergänge sind keine steife Angelegenheit, wie der Titel des Buches ahnen lässt: Wir dürfen sogar schmunzeln, wenn wir nachdenklich entlang der historischen Spuren in die Linien einer Stadt zurückblicken, die von uns Frauen mitgeprägt wurde. Und ich verspreche Ihnen, daneben werden Sie auch staunen, wie wenig wir doch wissen über unsere eigene Geschichte. Selbst heute noch.

Brauchen wir Frauen auch heute, im neuen Jahrtausend, spezielle Frauenbücher, die Frauengeschichte zum Inhalt haben? Ist unsere Geschichte immer noch die grosse Lücke im Bewusstsein der Öffentlichkeit? Ist ein Buch, wie das vorliegende wirklich nötig?

Diesem Buches geht es darum, uns zu erinnern. Es will uns helfen, erst jüngst vergangenen Frauenalltag im Gedächtnis zu behalten. Damit wir wissen, was wir erreicht haben. Damit wir unseren heutigen Platz besetzen und erhalten. Ich bin überzeugt davon, dass es immer wieder wichtig ist, uns zu erinnern, dass es mehrere Generationen von Frauen brauchte, die ausdauernd dafür gekämpft haben. Der sichere Platz im öffentlichen Raum, den wir heute so selbstverständlich einnehmen, war noch vor 50 Jahren kaum denkbar.

Heute gibt es Frauentoiletten an der ETH – aber immer noch viel zu wenige Studentinnen und Professorinnen. Heute ist eine alleinerziehende Mutter keine geächtete ‹ Ledige' mehr – aber Krippenplätze und Teilzeitstellen bleiben Mangelware. Heute sind Bundes-, Regierungs- und Stadträtinnen eine Selbstverständlichkeit – aber in der Wirtschaft sind die Kapitäne meistens Männer, Frauen in Top-Positionen bleiben einsame Raritäten.

Bleiben wir dran: schreiben wir weiterhin an unserer Geschichte, an der Geschichte der Zeit, als die Frauen begannen, sich ihren Platz in der Gesellschaft zu erobern.

Dieses Buch erinnert uns an unsere Vorgängerinnen und macht uns Mut, auch weiterhin steinige Wege gerne zu gehen. Deshalb erhält auch die Neuauflage einen festen Stammplatz in meinem Bücherregal.

Kathrin Martelli
Stadträtin von Zürich

Frauen auf Zürcher Friedhöfen

Von der Kirche zum Staat

Einleitung

 

1877 eröffnet die Stadt Zürich im Sihlfeld den ersten bürgerlichen Zentralfriedhof. Der Friedhof, der 1896 in Friedhof Sihlfeld umbenannt wird, wäre undenkbar ohne die Totalrevision der Bundesverfassung von 1874: Das Zivilstandswesen wird von der Kirche gelöst und den politischen Behörden übertragen. Damit geht nicht nur das Friedhofswesen in die Verantwortung der politischen Gemeinden über, sondern auch die Pflicht, allen in der Schweiz wohnhaften Personen eine schickliche Bestattung zu gewähren. Seither bestimmt die administrative Einteilung in Kirchgemeinden oder Friedhofskreise, wer in welchem Friedhof der Stadt Zürich bestattet wird. Früher sind die Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher auf dem Kirchhof begraben worden, der zu «ihrem» Gotteshaus gehörte.

1887, zehn Jahre nach dem Zentralfriedhof, wird der Friedhof Fluntern eröffnet. Der Quartierfriedhof, hoch über dem Zürichsee gelegen, wird 1907 und 1928 erweitert.

Heute gibt es auf Stadtgebiet rund 66'000 Gräber auf 24 Friedhöfen. Fünf davon sind Privatfriedhöfe.

SY SÖLLIND NIEMANDS MER IN BÄUMEN VERGRABEN, DOCH VORBEHALTEN SCHWANGEREN FROWEN ...

Der neue Zentralfriedhof bedeutet das Ende der Sonderbestattungen, das heisst, er ist der erste Friedhof der Stadt Zürich, der allen Einwohnerinnen und Einwohnern unabhängig von Stand oder Konfession dient. Auch Selbstmord ist kein Grund mehr, von einer Bestattung auf dem Friedhof ausgeschlossen zu werden.

Spezielle Regeln gibt es während Jahrhunderten vor allem für Frauen. So kennt die Reformation besondere Bestimmungen für die Beerdigung von verstorbenen Schwangeren, Wöchnerinnen und Neugeborenen. Weil der Kontakt mit diesen Toten zu Frauenkrankheiten und Totgeburten führen könne, erlaubt der Zürcher Rat eine Bestattung im Sarg: «Sy (die Totengräber) söllind auch hiefür niemands mer, weder jung noch alt, frowen oder manen, rych oder arm (...) in bäumen (Särgen) vergraben , doch vorbehalten kindbetten, schwangeren frowen und gar neüwgeboren kindly.»1 Särge sind im puritanischen Zürich sonst verboten, da auf den Friedhöfen kein unziemlicher Luxus herrschen soll.

Die Kirchenordnungen aus dem 16. und 17. Jahrhundert verlangen zudem, dass die im Wochenbett verstorbenen Frauen in einem abgelegenen Winkel des Friedhofs zu beerdigen seien. Sie Regelung knüpft an das spätmittelalterliche Kirchenrecht an, das Frauen, die während der Schwangerschaft oder Geburt sterben, von einer Beerdigung in geweihter Erde ausschliesst.

1784 hebt der alte Rat die separate Grablegung für Frauen, die im Wochenbett verstorben sind, auf.

VIER JÜDISCHE FRIEDHÖFE UND EIN ISLAMISCHES GRÄBERFELD

Im Jahr 1866 erhält die jüdische Gemeinde das Recht, einen eigenen Friedhof in der Stadt Zürich anzulegen, und muss damit ihre Toten nicht länger im aargauischen Endingen-Lengnau beerdigen. Der jüdische Friedhof am Friesenberg bleibt auch nach der Eröffnung des Zentralfriedhofs bestehen, denn nach jüdischem Glauben sind Gräber unantastbar. Auf den städtischen Friedhöfen gilt die Verordnung, dass Grabfelder turnusgemäss neu zu belegen seien. Auch andere Bestimmungen, wie etwa die Ost-West-Ausrichtung der Toten oder getrennte Grabfelder für Frauen und Männer, sind nicht vereinbar mit den städtischen Bestimmungen. Heute gibt es in der Stadt Zürich vier jüdische Friedhöfe, für jede israelitische Gemeinde einen.

Keinen privaten Sonderfriedhof, sondern ein eigenes Gräberfeld erhält die muslimische Bevölkerung der Stadt Zürich auf dem Friedhof Witikon im Winter 2003/2004. Pläne für einen islamischen Privatfriedhof, der es den muslimischen Gläubigen erlaubt hätte, ihre Toten nach dem Ritus ihrer Religion zu bestatten, scheitern 1997. So verlangt der Islam, dass die Verstorbenen mit dem Gesicht nach Mekka und nicht mitten unter Andersgläubigen begraben werden sollen. Das Witikoner Gräberfeld macht nun die Bestattung nach islamischem Recht möglich, ohne die städtische Friedhofsverordnung zu verletzen. Denn obwohl der Islam das Gebot der ewigen Grabesruhe kennt, können auch hier die Gräber nach der gesetzlichen Ruhefrist von 20 Jahren aufgehoben werden. Möglich wird dies dadurch, dass die Gebeine, wie bei den anderen Gräbern der städtischen Friedhöfe auch, in der Erde bleiben. Entfernt werden lediglich Grabstein und Pflanzenschmuck, um das Grab wieder für eine Bestattung nutzbar zu machen. Die Bedürfnisse einer Religionsgemeinschaft und die Bedingungen eines säkularisierten Bestattungswesens finden hier zu einem versöhnlichen Nebeneinander.

DAMIT DER LIEBENDE SOHN, DIE LIEBENDE TOCHTER DAS GRAB DER ELTERN FINDEN KÖNNE ...

Noch im Spätmittelalter ist der Kirchhof hierarchisch strukturiert: Die Toten von hohem Stand und Reichtum sichern sich die privilegierten Gräber m öglichst nahe bei der Kirche oder im Kircheninnern selbst. Je ärmer die Verstorbenen, desto weiter draussen am Rande des Kirchhofs liegen sie begraben. Käufliche Gräber und Erinnerungszeichen auf den Grabstätten sind den Zürcher Reformatoren dagegen ein Dorn im Auge. Familiengrüfte, Grabinschriften und Grabplatten werden verboten, denn für die Auferstehung sei nicht der Bestattungsort und der Grabschmuck entscheidend.

Bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts beginnt die Zürcher Oberschicht das Verbot zu umgehen. Grabinschriften, sogar heraldischer Grabschmuck, tauchen wieder auf, die bevorzugten Gräber bei und in den Kirchen erinnern an die Notabeln der Stadt. Der grösste Teil der Bevölkerung hingegen weiss schon nach kurzer Zeit nicht mehr, wo sich die Gräber der Verstorbenen befinden.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts und vor allem im 19. Jahrhundert wird der Wunsch nach einem individuellen Grab und nach Grabinschriften im Angedenken an die Angehörigen zur politischen Forderung. Dahinter steht ein neues Familienbild, das die familiäre Bindung über den Tod hinaus erhalten will. Auch im Grabe sollen die Mitglieder der Familie vereint bleiben. 1819 fordert eine Eingabe an den Zürcher Stadtrat individuelle Gräber mit Inschrift für alle und die Möglichkeit des freien Erwerbs von Familiengräbern, damit «der liebende Sohn, die liebende Tochter das bezeichnete Grab der Eltern, der Vater oder die Mutter das Grab ihrer Kinder, der Gatte seine Gattin, der Freund das Grab seiner Freunde» ohne Mühe auf dem Gottesacker finden könne.

WO DIE TOTEN RUHEN

Heute hat es auf den Quartierfriedhöfen neben den Erdbestattungsgräbern auch Familien- und Gemeinschaftsgräber sowie Urnengräber und -nischen. Eine ganz besondere Grabstätte wird im Sommer 2003 auf dem Friedhof Nordheim eröffnet: In dem «Gemeinschaftsgrab für die ganz Kleinen » erhalten totgeborene Kinder eine würdige letzte Ruhestätte. Das Recht auf eine schickliche Bestattung hat für sie bis anhin nicht gegolten. Sie sind stattdessen mit den Humanabfällen der Spitäler verbrannt worden.

Die häufigste Bestattungsart in der Stadt Zürich ist die Urnenbeisetzung. Drei Viertel aller Verstorbenen werden eingeäschert. Zur Zeit der Einweihung des Zentralfriedhofs ist dies noch anders. Zwar gehört Zürich in Sachen Kremation im Vergleich zum übrigen Europa zur Avantgarde, doch baut der 1874 gegründete Zürcher Feuerbestattungsverein das erste Krematorium im Zentralfriedhof noch mit privaten Mitteln. Auch die Nutzung lässt vorerst noch zu wünschen übrig. Die hohen Kosten für Kohle und Gas machen die Kremation zu einer teuren Angelegenheit, während die Erdbestattung ab 1891 für alle kostenlos ist. 1900 überlässt der Feuerbestattungsverein das Krematorium der Stadt unter der Bedingung, dass die Feuerbestattung unentgeltlich anzubieten sei. Die Zahl der Kremationen steigt in der Folge rasch an.

Auch heute noch ist die Bestattung in einem Reihen- oder Gemeinschaftsgrab kostenlos, hingegen muss für das Privileg eines Familiengrabes ein Mietzins bezahlt werden. Die Höhe der Miete richtet sich nach der Grösse des Grabes. Auch die Ehrengräber sind ihrem rechtlichen Status nach Familiengräber, doch kommt für ihre Miete die Stadtkasse auf. Wem auf Zürichs Friedhöfen ein ehrendes Andenken bewahrt werden soll, entscheidet der Stadtrat, wobei es auf den Friedhöfen nicht anders zugeht als bei den Strassennamen oder Plätzen: Die Männer beanspruchen die Mehrheit der Ehrengräber für sich, die Frauen bilden (noch) die Minderheit der so Geehrten.

DIE FRIEDHÖFE - DAS REICH DER FRAUEN

Das Gedenken an die Toten findet seinen Ausdruck auf den Friedhöfen nicht nur in den Grabsteinen und Inschriften, sondern auch in Reliefs und Statuen. Und fast immer zeigen diese Frauenfiguren: Liegend, kniend, stehend und elegisch dahinschreitend, den Blick dem Himmel zugewandt oder trauernd in sich versunken.

Nicht zu übersehen sind die Engel, in der Bibel entschieden männlichen Geschlechts, auf den Friedhöfen jedoch meist weiblicher Gestalt. Auf dem Friedhof Sihlfeld soll es in der ganzen himmlischen Schar, die sich auf und neben den Gräbern tummelt, nur einen einzigen eindeutig männlichen Engel geben.

Kaum eine der steinernen Frauen auf den Gräbern ist das Abbild einer wirklichen Person. Die meisten Statuen sind Darstellungen einer Allegorie. So ist die Figur der weiblichen Trauernden die häufigste aller Grabmalmotive. Wie um das Unwirkliche dieser überhöhten Frauenfiguren noch besonders zu betonen, sind sie in lange, fliessende, faltenreiche Gewänder gehüllt, die sie der Alltagswelt entrückt darstellen. Der aufgestützte Kopf oder eine in sich zusammengesunkene Haltung betonen oft noch zusätzlich den Trauergestus der Figuren.

Die Frauenfiguren begleiten nicht nur die Lebenden in der Trauer, sondern verweisen auch auf das Übernatürliche und ein Leben nach dem Tod. Frauengestalten, die eine Türe aufstossen, spielen auf den Übergang in eine andere, jenseitige Welt an. Als Symbol der Hoffnung steht eine solche Frauenfigur zum Beispiel beim Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Fluntern.

Oft werden die Frauenfiguren nackt oder kaum verhüllt in Stein gehauen, wie um dem Tod die Sinnlichkeit des Lebens entgegenzusetzen. Manchmal sind nur Arme und Schultern, gelegentlich auch die Brust entblösst, oder die Körperformen zeichnen sich deutlich unter einem dünn gemeisselten Gewand ab. Tod und Eros sind auf den Friedhöfen in inniger Umarmung vereint.

Nicht allegorische Darstellungen, sondern meist Abbilder wirklicher Personen sind die wenigen Männerfiguren auf den Friedhöfen. Porträtreliefs und seltener einmal eine Büste oder Statue ehren berühmte Männer. So begegnen wir auf dem Friedhof Fluntern einem nachdenklichen James Joyce und auf dem Friedhof Sihlfeld den ernsten Gesichtern von Gottfried Keller oder Henri Dunant. Wo aber sind die Frauen, Elisabetha und Regula Keller, oder Joyce's Ehefrau Nora Barnacle? Selbst im Grab liegen sie im Schatten der Männer. Ihren Spuren gehen wir auf den Friedhöfen Sihlfeld, Fluntern und Oberer Friesenberg nach.

«Der hervorragend gestaltete und reich bebilderte Band lädt zum Blättern und Stäbern ein, die klare Gliederung und das informative Personenregister machen es zum gern benutzten Nachschlagewerk.» Stadt Anzeiger Wallisellen

«Die Zwinglistadt Zürich besitzt nicht nur ein Grossmünster, eine Kaserne und eine Bahnhofstrasse, sondern auch eine reiche, interessante Frauengeschichte. Im Buch ‹Chratz & Quer› werden 150 Jahre davon sichtbar gemacht.» Weltwoche

«In sieben Rundgängen werden wir an der Hand genommen und durch Zürich geführt. Es wird uns die andere Hälfte der Geschichte seit Mitte des 19. Jahrhunderts vor Augen geführt – die der Frauen.» Hochparterre

«Das Buch ist ein Muss für alle, die mehr wissen wollen, als das offizielle Zürich zu bieten hat.» DAZ

«Die Zürcher Frauenstadtrundgänge sind inzwischen Bestandteil des städtischen Kulturangebots. Nun haben die Historikerinnen ihre sieben Rundgänge in Buchform gepackt. Ein reich bebilderter Überraschungscocktail von Frauen- und Männer- und Alltagsgeschichte.»

«So also wird die Zwingli-Stadt ungeahnt weiblich bevölkert.» Tages-Anzeiger

«Lebendig geschrieben und einladend gestaltet, dokumentiert der Band ausgewählte Themen der bestehenden Führungen und schafft zusätzlich viele neue Zugänge für alle, die die Zürcher Frauengeschichte auf eigenen Faust erwandern wollen.» Neue Zürcher Zeitung