Meinrad Inglin
Gesammelte Werke
Herausgegeben von Georg Schoeck
September 2001
978-3-85791-666-3
«Nie vor ihm sind die Berge so gesehen, so gedichtet worden: ohne Morgenrot und Romantik, ohne Glanz und Sentiment, als graue Wirklichkeit, die stark ist wie am ersten Tag. Den Winden gehört diese Welt, dem Nebel, dem Schnee, den Tieren der Mensch kommt spät in sie hinein, er ist klein in ihr und durchaus nicht die Mitte der Schöpfung.» Karl Schmid
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Meinrad Inglin
Meinrad Inglin (1893–1971) aus Schwyz zählt zu den bedeutendsten Schweizer Schriftstellern. Nach Abbruch einer Uhrmacher- und Kellnerausbildung sowie des Gymnasiums studiert er Literaturgeschichte und Psychologie in Genf und Neuenburg. Arbeit als Zeitungsredaktor und ab 1923 als freier Schriftsteller. Für sein Werk (vor allem Romane und Erzählungen, einzelne Aufsätze, Notizen und eine Komödie) wurde Inglin vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Grossen Schillerpreis und dem Gottfried Keller-Preis.Gesammelte Werke in Einzelausgaben 1
Die Welt in Ingoldau
Gesammelte Werke in Einzelausgaben 2
Grand Hotel Exelsior
Gesammelte Werke in Einzelausgaben 3
Jugend eines Volkes | Ehrenhafter Untergang
Gesammelte Werke in Einzelausgaben 4
Die graue March
Gesammelte Werke in Einzelausgaben 5
Schweizerspiegel, 2 Bände
Gesammelte Werke in Einzelausgaben 6
Werner Amberg
Gesammelte Werke in Einzelausgaben 7
Urwang
Gesammelte Werke in Einzelausgaben 8
Wendel von Euw | Erlenbüel
Gesammelte Werke in Einzelausgaben 9
Gesammelte Erzählungen, 2 Bände
Gesammelte Werke in Einzelausgaben 10
Notizen eines Jägers |Chlaus Lymbacher
«Nie vor ihm sind die Berge so gesehen, so gedichtet worden: ohne Morgenrot und Romantik, ohne Glanz und Sentiment, als graue Wirklichkeit, die stark ist wie am ersten Tag. Den Winden gehört diese Welt, dem Nebel, dem Schnee, den Tieren der Mensch kommt spät in sie hinein, er ist klein in ihr und durchaus nicht die Mitte der Schöpfung.» Karl Schmid
«Er ist einfach ein grosser Erzähler und einer der ungewöhnlichsten Beobachter und Schilderer von Landschaft in der Literatur des 20. Jahrhunderts.» Peter Laemmle, Norddeutscher Rundfunk
«Das ist nun eine große dichterische Sache, das ganze Gebilde, das Sie so vollendet vor uns hinstellen ... Der Mensch, wie er immer war, wie er immer sein wird, – der Mensch gewinnt seine Würde zurück.» Carl J. Burckhardt an Meinrad Inglin