Berühmte und vergessene Tote auf Zürichs Friedhöfen
Daniel Foppa

Berühmte und vergessene Tote auf Zürichs Friedhöfen

232 Seiten, gebunden, zahlr. Fotos u. Pläne
2., Aufl., November 2003
SFr. 36.–, 39.– €
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978-3-85791-446-1

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«Wer auf dem Friedhof Fluntern einen Weihnachtsspaziergang zu den Gräbern von Leopold und Peter Szondi, von Elias Canetti, James Joyce, Therese Giehse und Max Rychner machen möchte, sollte dieses schöne Buch bei sich haben. Es führt einen samt Plänen und konzisen Porträts zu diesen und vielen anderen Toten auf allen Friedhöfen Zürichs.» Tages-Anzeiger

Daniel Foppa
© Limmat Verlag

Daniel Foppa

Daniel Foppa, geboren 1970, Studium der Germanistik und der Philosophie. Arbeitet als Journalist und an einer Dissertation über Max Frisch. Lebt in Fribourg.

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August und Julie Bebel-Otto

1840–1913 / 1840–1930

Deutscher Sozialpolitiker

Friedhof Sihlfeld A

bebel«Fast jedes Gärtnergeschäft in Zürich arbeitet Tag und Nacht, und die nötigen Blumen müssen aus der ganzen Schweiz, ja selbst aus dem Ausland telegrafisch herbestellt werden», berichtet das «Volksrecht» von den Vorbereitungen zum Begräbnis August Bebels, des Gründers und Führers der deutschen Sozialdemokratie. 15000 Personen folgen am 17. August 1913 Bebels Sarg: Zürich erlebt den grössten Trauerzug in seiner Geschichte. Zu Chopins Trauermarsch zieht die schweigende Menschenmasse durch die Innenstadt, von der Rämistrasse über Aussersihl bis zum Friedhof Sihlfeld. Dort ist der Zugang reglementiert, 1200 verkaufte Eintrittskarten sollen Schäden an den Gräbern verhindern. Die Delegation des deutschen Reichstags mit Philipp Scheidemann und Friedrich Ebert sowie die Mitglieder sozialdemokratischer Vereinigungen bleiben unter sich. Fünfzehn Redner ergreifen das Wort, am Grab singt der Grütli-Männerchor ein Lied zu einem Text des kaum dreissig Schritte entfernt liegenden Gottfried Keller: «Du lichter Schatten, habe Dank». Zum Abschluss ertönt die «Marseillaise».

Bebel.Feier

 

Trauerversammlung
für Bebel auf der
Rotwandwiese
vor dem Volkshaus

August Bebel wird in Deutz bei Köln in armen Verhältnissen geboren. Als Drechslergeselle steht er von morgens sechs bis abends sieben hinter der Drehbank. In den Abendstunden ist er im Gewerblichen Bildungsverein aktiv, in dem der 20jährige in Leipzig erste politische Erfahrung sammelt. Er wird 1867 Vorsitzender des Verbandes Deutscher Arbeiterbildungsvereine und Abgeordneter des Norddeutschen Reichstags. Damit ist Bebel weltweit einer der allerersten Sozialpolitiker, die in ein Parlament einziehen. 1869 gründet Bebel mit Wilhelm Liebknecht in Eisenach die «Sozialdemokratische Arbeiterpartei» und wird deren Vorsitzender. Obwohl mehr Praktiker als Theoretiker, beteiligt er sich massgeblich an der Erarbeitung des Parteiprogramms, des sogenannten «Erfurter Programms». Mit Karl Kautsky trägt er zur Verbreitung der marxistischen Lehre bei, der er sich verpflichtet fühlt. Bebel wendet sich gegen den Revisionismus eines Eduard Bernstein, stellt sich als Pragmatiker aber auch gegen den revolutionären Flügel innerhalb der Sozialdemokratie. Unter Bebel sammeln sich die sozialdemokratischen Kräfte in einer Massenpartei. 1875 geht aus der Fusion seiner Arbeiterpartei und Ferdinand Lassalles Arbeiterverein die «Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands» hervor, deren Vorsitzender Bebel von 1892 bis zu seinem Tod wird.


Bismarck erklärt den fesselnden Volksredner und Kriegsgegner zum Staatsfeind Nummer 1. Bebel wird wegen Hochverrats und Majestätsbeleidigung verurteilt und erhält mit Wilhelm Liebknecht eine neunmonatige Gefängnisstrafe. Während Bebels Inhaftierung führt seine Frau Julie, gemäss Friedrich Engels eine «echte und rechte Proletarierfrau», die eigene Drechslerei weiter. In den Jahren nach der Entlassung verschlimmert sich die Situation weiter. Von 1878 an ist für zwölf Jahre das «Sozialistengesetz» in Kraft, das sozialdemokratische Zusammenschlüsse verbietet. Als Bebel ein Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes sein Werk «Die Frau und der Sozialismus» schreibt, muss es heimlich in Leipzig gedruckt werden. Zur Tarnung nennen die Herausgeber die Zürcher «Volksbuchhandlung des Schweizerischen Arbeiterbundes» als Verlag. Das Buch gilt bald als Manifest der Gleichberechtigung und wird noch zu Bebels Lebzeiten in 20 Sprachen übersetzt.

Bebel.Tischrunde Internationaler sozialistischer Arbeiterkongress 1893 in Zürich. Tischrunde mit dem Zürcher Arzt Ferdinand Simon und der mit ihm verheirateten Tochter Bebels, Frida (l), mit Friedrich Engels und dem Ehepaar Bebel (4. bis 6. v.l.)

Bebel entfaltet als Vertreter des proletarischen Internationalismus eine rege Reisetätigkeit, auch nach Zürich, wo seine Tochter Frieda lebt. Als Wandergeselle war es ihm noch untersagt, sich in der Schweiz aufzuhalten. Die preussischen Behörden wollten jeden Kontakt ihrer Untertanen mit republikanischem Gedankengut vermeiden. Bebel arbeitet in Zürich am politischen Blatt «Sozialdemokrat» mit, das von hier aus in ganz Europa Verbreitung findet. Der Arbeiterführer lobt das Land, das aufzeige, «dass es möglich ist, die Angehörigen dreier Rassen unter einheitlichen Gesetzen zu einem allen förderlichen Nationalverband zusammenzubringen». 1897 baut sich Bebel in Küsnacht eine Villa, die er nach seiner Frau «Villa Julie» nennt.


Die angeschlagene Gesundheit zwingt den seit dem Aufheben des Sozialistengesetzes in Berlin lebenden Bebel zu Kuraufenthalten in der Schweiz. Er stirbt im Sanatorium von Passugg an Herzversagen und wird gemäss testamentarischer Verfügung in Zürich begraben. Seine Nachfolger halten das Andenken des Gründers in Ehren. Willy Brandt spricht zum 50. Todestag Bebels an dessen Grab in Zürich, und Helmut Schmidt versieht sein Arbeitszimmer mit einem unübersehbaren Bebel-Porträt.

 

August Bebel in Zürich

«Schanzenberg», Schönberggasse 5
Wohnort von Bebels Tochter Frieda und deren Ehemann Ferdinand Simon. August Bebel verfasste hier einen Teil seiner Memoiren «Aus meinem Leben».

«Villa Julie», Seestrasse 176, Küsnacht

Thomas und Katia Mann-Pringsheim

1875–1955 / 1883–1980 

Deutscher Schriftsteller

 

Friedhof Kilchberg

«Zwecks Ausübung schriftstellerischer Tätigkeit und zur Verbringung des Lebensabends» kehrt Thomas Mann 1952 nach Jahren im amerikanischen Exil in die Schweiz zurück. Die Zweckangabe der Niederlassungsbewilligung weist auf eine endgültige Entscheidung hin, aufgrund deren sich der Schriftsteller wieder nach Europa wendet.
Begonnen hat Thomas Manns Exil 1933 in der Schweiz. Zu dieser Zeit befinden sich Thomas und seine Ehefrau Katia Mann-Pringsheim auf einer Urlaubsreise in Arosa, als sich ihre Kinder Klaus und Erika aus München mit der dringenden Empfehlung melden, nicht mehr nach Deutschland zurückzukehren. «Bleibe in der Schweiz! Du wärst hier nicht sicher», raten die Kinder ihrem Vater, der die Vorkommnisse in seinem Heimatland mit zunehmend kritischer Distanz beobachtet und kommentiert. Nach dem zwischenzeitlichen Exil im südfranzösischen Sanary-sur-Mer sieht sich das Ehepaar nach einer Schweizer Bleibe um und wird an der Schiedhaldenstrasse 33 in Küsnacht fündig. Mit Mühe kann die Überführung eines grossen Teils des Münchener Mobiliars an die neue Wohnadresse sichergestellt werden, so dass Thomas Mann weiterhin am angestammten Mahagoni-Schreibtisch (der dem Schriftsteller gar nach Amerika und wieder zurück nach Europa folgt) seiner Tätigkeit nachgehen kann. Wertvolles bleibt jedoch in München, unter anderem das «Zauberberg»-Manuskript, das im Zweiten Weltkrieg verlorengeht. Keine Umstände bereiten dem Nobelpreisträger die Schweizer Passbehörden.

Mann.Ehepaar

 

In Europa bloss zu Gast: Katia und Thomas Mann auf dem Flughafen Zürich-Kloten vor dem Rückflug nach Amerika. 1950.

 

Fünf Jahre lang lebt die Familie in Küsnacht, während deren Thomas Mann an den Romanen «Joseph in Ägypten» und «Lotte in Weimar» arbeitet. In der Zürcher Vorortgemeinde scheint der Schriftsteller einen geradezu idealen Wohnort gefunden zu haben. Der Blick auf das Gebirge und vor allem auf den Zürichsee, der ihm das geliebte Meer in Erinnerung ruft, die Nähe der Stadt bei gleichzeitigen Annehmlichkeiten des Landlebens, dieses «Sowohl-als-auch» entspricht zutiefst den Vorlieben Thomas Manns. Damit werden seine drei Zürcher Wohnorte (die sich in ihrer Lage und ihrem Umfeld erstaunlich ähnlich sehen) zu mehr als zu beliebig gewählten Adressen. Von ihnen aus lässt sich der Schriftsteller häufig in die nahe Stadt fahren, wo er es insbesondere liebt, durch die Bahnhofstrasse zu flanieren und erlesene Bekleidungs- sowie Rauchwarengeschäfte aufzusuchen. Zudem begibt sich Thomas Mann jeweils nach Zürich, um sich Arztkonsultationen oder Maniküre- und Pediküre-Behandlungen zu unterziehen. Dabei zeigt er sich stets erfreut über den hohen Stand der Zürcher Fusspflegekunst.


Thomas Mann fühlt sich hier trotz gewohnt zurückhaltender Kontaktaufnahme mit seiner nachbarschaftlichen Umgebung wirklich geborgen, worüber er sich öfter äussert: «Dies ist die Welt, in der ich mich wohl fühle, in der ich vertrauensvoll atme und in der, wenn das Schicksal es so will, ich gern mein Leben und meine Arbeit zu Ende führen werde.» Mit der Beschaulichkeit ist es jedoch bald zu Ende. Der Schriftsteller muss sich 1936 gegen einen Artikel des NZZ-Feuilletonchefs Eduard Korrodi zur Wehr setzen, der ihm Antipathie gegenüber der restlichen deutschen Exilliteratur unterstellen will. Die entsprechende Antwort Thomas Manns in der NZZ markiert den eigentlichen Beginn seines Widerstandes gegen das Naziregime, das er erstmals öffentlich anprangert. In sein Tagebuch schreibt der Schriftsteller: «Ich bin mir der Tragweite des heute getanen Schrittes bewusst. Ich habe nach 3 Jahren des Zögerns mein Gewissen und meine feste Überzeugung sprechen lassen. Mein Wort wird nicht ohne Eindruck bleiben.» In der Tat lassen die Folgen nicht lange auf sich warten. Noch im selben Jahr wird Thomas Mann die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. 1938 zieht es die gesamte Familie Mann vor, Küsnacht zu verlassen und sich ins amerikanische Exil zu begeben.

Nach dem Krieg kehrt man 1952 auf den alten Kontinent zurück, wobei feststeht, dass Deutschland nicht zum Alterswohnsitz werden soll. Wieder sieht man sich in Zürichs Umgebung um und wird diesmal in Erlenbach fündig, wo sich Thomas und Katia Mann niederlassen. Hier arbeitet der Schriftsteller an seinen letzten Werken: an der Erzählung «Die Betrogene» und am Romanfragment «Felix Krull». Nach weiteren zwei Jahren zieht das Ehepaar ans gegenüberliegende Zürichseeufer, um an der Alten Landstrasse 39 in Kilchberg die letzte Bleibe zu beziehen. Zahlreiche Ehrungen werden dem lebenden Klassiker hier zuteil, unzählige Besucher wollen den Schriftsteller in seinem Heim hoch über dem Zürichsee besuchen. Thomas Mann stirbt schliesslich im Kantonsspital Zürich. Eine beträchtliche Zahl von Trauergästen gibt ihm auf dem viel zu kleinen Dorffriedhof von Kilchberg das letzte Geleit.

Mann.Beerdigung

 

Thomas Manns Beerdigung am 16. August 1955 auf dem Friedhof Kilchberg. In der vordersten Reihe (v.l.n.r.): Richard Schweizer, Monika Mann, Golo Mann, Elisabeth Mann, Katia Mann, Erika Mann.

 

Die Ruhestätte des Schriftstellers wird zum Familiengrab, in das ihm 1980 im Alter von fast 97 Jahren seine Ehefrau folgt. Katia Mann hat sich kaum je öffentlich zu Wort gemeldet. Einzig ihre «ungeschriebenen Memoiren» berichten aus dem Leben der Familie, deren geduldiger Mittelpunkt sie war. Zum mündlichen Erzählen dieser Lebenserinnerungen musste Katia Mann sanft gedrängt werden, war ihr doch zu-nächst gar nicht danach: «Ich sollte immer meine Erinnerungen schreiben. Dazu sage ich: In dieser Familie muss es einen Menschen geben, der nicht schreibt.» Den dennoch erfolgreichen Überredungskünsten der Herausgeber verdankt die Öffentlichkeit eines der spontansten und unprätentiösesten Bücher der Familie Mann.


Thomas Mann in Zürich

Thomas-Mann-Archiv, ETH Zürich
Zentrale Gedenk- und Forschungsstätte. Gedenkzimmer mit Mobiliar (darunter der legendäre Schreibtisch des Schriftstellers), Kunstgegenständen und Bibliothek des Kilchberger Arbeitszimmers. Zahlreiche Originalhandschriften und allgemeine Dokumente zu Leben und Werk Thomas Manns.

Wohnhäuser in Küsnacht, Erlenbach und Kilchberg
Die ehemaligen Wohnhäuser bestechen allesamt durch ihr villenhaft-vornehmes Äusseres und die bevorzugte Lage mit Blick auf den Zürichsee. Sie sind bewohnt und damit der Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Hotel «Baur au Lac», Talstrasse 1
Hierhin führt 1905 die Hochzeitsreise von Thomas und Katia Mann. In späteren Jahren steigt der Schriftsteller öfter in diesem Hotel ab, dessen luxuriöse Ausstattung ihm offensichtlich zusagt.

Tages-Anzeiger, 25. November 1999
Neue Zürcher Zeitung, 29. Dezember 1999
Grünzeit, Stadt Zürich, Oktober 2009
Reformierte Presse
Kunst + Stein
Schweizer Bibliotheksdienst
Weltwoche


«Die Lektüre dieses Buches entpuppt sich als faszinierende Zeitreise durch Europas Geschichte, in deren Mittelpunkt Zürich steht. Die kurzen lesenswerten Biographien, die mit zwei Abbildungen ergänzt werden, sind eine wahre Fundgrube.» Neue Zürcher Zeitung

«Die Szondis liegen im Grab Nr. 80909 des Friedhofs Fluntern, auf dem auch Elias Canetti, James Joyce und seine Frau, Therese Giehse und Max Rychner liegen. Wer einen Weihnachtsspaziergang zu diesen Gräbern machen möchte, sollte das schöne Buch ‹Berühmte und vergessene Tote auf Zürichs Friedhöfen› bei sich haben, das der junge Germanist Daniel Foppa herausgebracht hat. Es führt einen samt Plänen und konzisen Porträts zu diesen und vielen andern Toten auf allen Friedhöfen Zürichs.» Andreas Isenschmid, Tages-Anzeiger

«Die Zürcher Lokalgeschichte ist um eine bemerkenswerte Schrift über ‹who was who› bereichert worden.» Reformierte Presse

«Kein Geringerer als Paul Nizon bezeichnete Zürich einst als den Kulturfriedhof Europas. Dies war kein kritischer Seitenhieb, sondern eine anerkennende Feststellung für eine Stadt, auf deren Friedhöfen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter des europäischen Geisteslebens ihre letzte Ruhe gefunden haben. Daniel Foppas Buch Berühmte und vergessene Tote auf Zürichs Friedhöfen folgt den Spuren dieser Persönlichkeiten und liefert damit auch eine biografisch geprägte Collage der jüngeren europäischen Geschichte.» Kunst + Stein

«So erweist sich Foppas Führer als beinahe unerschöpfliche Fundgrube und lässt die Verstorbenen auch ohne Grabbesuch in der Erinnerung wieder auferstehen.» sda

«Dieses unkonventionelle Buch ist einerseits ein biografisches Lexikon, andererseits ein Reiseführer.» Schweizer Bibliotheksdienst

«Wenn es Milleniumsbücher bräuchte, dies wäre eins. Daniel Foppa hat eine vorzüglich lesbare Traditionsbildung verpackt, so unterhaltsam, detailversessen und erhellend wünscht man sich die Kulturgeschichte einer Emigrantenstadt.» Weltwoche

«Zürichs Friedhöfe können es durchaus mit dem Wiener Zentralfriedhof oder dem Père-Lachaise-Friedhof in Paris aufnehmen: Bekannt sind die Ehrengräber von James Joyce und Elias Canetti auf dem Friedhof Fluntern, ausserhalb der Stadtgrenze auch Thomas Manns Grab in Kilchberg, doch - wer wüsste etwa, wo Therese Giehse begraben ist? Um so erstaunlicher, dass bis jetzt noch kein Nachschlagewerk erhältlich war, in dem Besucherinnen nicht nur aus Zürich, sondern auch aus dem In- und Ausland nachsehen können, wo beispielsweise die Dichterin Mascha Kaléko begraben ist.» Tages-Anzeiger

«Die 92 ausgesuchten Persönlichkeiten stellt der Autor auf einer Doppelseite vor. Eine vollständigere Liste mit 200 Prominenten- und Ehrengräbern, die sich wie ein Who-is-who der Berühmtheiten liest, findet sich im Anhang des Führers. Die kurzen lesenswerten Biographien, die mit zwei Abbildungen ergänzt werden, sind eine wahre Fundgrube. Der Wunsch des Autors, die Leser mögen nicht nur das eine oder andere Grab aufsuchen - Pläne im Buch sind vorhanden -, sondern sich intensiver mit Leben und Werk der Porträtierten befassen, dürfte da und dort wohl in Erfüllung gehen.» Neue Zürcher Zeitung

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