Verlorene Kinder
Rea Rother

Verlorene Kinder

Kleinstadtjustiz im Zeitalter von Aids

220 Seiten, Paperback
Februar 1999
SFr. 34.–, 20.– €
vergriffen
978-3-85791-327-3

Schlagworte

Sachbuch
     

Im beschaulichen Städtchen redet noch jeder mit jedem. Das bekommt besonders die neu zugezogene, alleinerziehende Mutter Nina C. zu spüren, die mit ihrer HIV-Diagnose kämpft und Schwierigkeiten mit zwei pubertierenden Töchtern hat. Der Exmann, das Jugendamt, die Vormundschaftsbehörde, Gerichtsbeamte und Lehrer glauben, die Kinder schützen zu müssen. Die Mutter wehrt sich und wird zum Objekt einer endlosen Justizgeschichte.

Journalistische Recherche, eingeschobene Rückblenden und Tagebuchauszüge verdichten sich zu einem Lebensbericht aus einer nahezu unbekannten Gegenwart.

Rea Rother
© Limmat Verlag

Rea Rother

Rea Rother, geboren 1965, arbeitete nach Kunstgewerbeschule, einer Lehre als Typographin und der Journalistenschule als Redaktorin der «Appenzeller Zeitung» und der «SonntagsZeitung». Lebt seit 1996 als freie Journalistin in Zürich.

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