Arbeit

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Fotografien aus der Schweiz 1860–2015

Mit Texten von Markus Schürpf, Ricabeth Steiger, Dario Donati, Fabian Müller, Daniel Strassberg, Max Küng, Daniela Nowakowski / Herausgeber Schweizerisches Nationalmuseum

224 Seiten, gebunden, etwa 218 Fotografien, vierfarbig , französisch
September 2015
SFr. 48.–, 52.– €
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978-3-85791-790-5

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150 Jahre Schweizer Sozial- und Fotogeschichte

'Arbeit. Fotografien aus der Schweiz 1860–2015' präsentiert fotografische Bilder der Arbeit in der Schweiz aus mehr als 150 Jahren. Die Fotografien dokumentieren nicht nur den sichtbaren Wandel, der sich in den verschiedenen Arbeitswelten vollzogen hat, sondern auch die Geschichte der Fotografie der Arbeit selbst. Im Verlauf der Zeit rückt immer stärker der Mensch ins Zentrum des Bildes: als namenloser Vertreter eines Berufes, als Teil einer 'Betriebsfamilie' auf einem Belegschaftsbild und schliesslich als individueller Mitarbeiter und des Unternehmens wichtigstes Kapital. Einzelne Berufsbiografien machen den Wandel der Arbeit und den persönlichen Umgang damit nachvollziehbar. In Gesprächen über Fotografien werden Erinnerungen an Alltägliches und Besonderes wach und lassen das Berufsethos zum Vorschein treten. Beiträge aus Arbeitspsychologie und Soziologie beleuchten aktuelle Tendenzen und die Bedeutung der Arbeit für unser Selbst- und Fremdbild. Und schliesslich werden die schönsten Blüten neuer Berufsbezeichnungen humorvoll ad absurdum geführt.

Markus Schürpf

Markus Schürpf

Markus Schürpf, 1961 geboren, Kunst- und Fotografiehistoriker, Autor und Kurator. Fachklasse für Freie Kunst an der Schule für Gestaltung Luzern, anschliessend Studium der Kunstgeschichte, Ethnologie und Architekturgeschichte an der Universität Bern. Ab 1992 Beschäftigung mit Fotografiegeschichte. Seit 1999 Leitung des Büros für Fotografiegeschichte sowie des Paul Senn-Archivs im Kunstmuseum Bern seit 2005.

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Schweizerisches Nationalmuseum

Schweizerisches Nationalmuseum

Unter dem Dach des Schweizerischen Nationalmuseums sind die drei Museen – Landesmuseum Zürich, Château de Prangins und das Forum Schweizer Geschichte Schwyz – sowie das Sammlungszentrum in Affoltern am Albis vereint. Die Museen präsentieren Schweizer Geschichte von den Anfängen bis heute, und erschliessen – auch mit temporären Ausstellungen zu aktuellen Themen – die schweizerischen Identitäten und die Vielfalt der Geschichte und Kultur unseres Landes.

Das Landesmuseum Zürich ist das meist besuchte historische Museum der Schweiz. Das Sammlungszentrum verfügt mit über 820'000 Objekten über die grösste Sammlung zur Kulturgeschichte und dem Kunsthandwerk der Schweiz. Am Sitz des Sammlungszentrums sind nebst den Sammlungen auch die Ateliers der Konservatoren-Restauratoren, das Laboratorium für Konservierungsforschung sowie die Objektregistrierung und -logistik, das Leihwesen sowie das Fotoatelier unter einem Dach vereinigt.

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Blick.ch, 10. September 2015
Schweizer Illustrierte, 11. September 2015
20min.ch, 11. September 2015
Tages-Anzeiger, 11. September 2015
bluewin.ch, 11. September 2015
LeTemps.ch, 11. September 2015
P.S. Zeitung, 13. September
fotointern.ch, 13. September 2015
Sonntagszeitung, 13. September 2015
Neue Zürcher Zeitung, 14. September 2015
CLICK (art-tv.ch), September 2015
Züritipp, 10. September 2015
Tagblatt Zürich, 23. September 2015
fotointern.ch, 19. September 2015
VPOD, Oktober 2015
La Rivista – Zeitschrift der italienischen Handelskammer, Oktober 2015
Across Cultures, 28. Oktober 2015
Biel-Benkemer Dorf-Zytig, 30. Oktober 2015

Transhelvetica, NR. 32, Dezember 2015/Januar 2016
VISO, 6/2015
Zeitlupe, 12/2015
Billanz, Juni 2016
Fotogeschichte, Juli 2016 Nr. 140
Berner Zeitschrift für Geschichte, 02/2017


«Ein Buch, das nicht nur eine Dokumentation zur Ausstellung ist, sondern das zu einem faszinierenden Thema eine vielfältige und sorgfältig getroffene Bildauswahl liefert. Es ist ein Buch von nachhaltigem Wert, das durch künftige neue Berufsbilder und einen steten Wandel der Arbeitswelt noch an Bedeutung gewinnen dürfte.» fotointern.ch

«Der ansprechend gestaltete Bildband ist im für seine hervorragenden Fotobücher bekannten Limmat Verlag erschienen. Positiv fällt die inhaltliche und gestalterische Konzeption auf, die den Fotografien viel Raum lässt. Mit seiner grossen Auswahl an historischem Fotomaterial und den kompakten, abwechslungsreichen Textbeiträgen spricht das Buch eine breite sozialgeschichtlich und Fotografie-interessierte Leserschaft an.»  Berner Zeitschrift für Geschichte

«Arbeit, wie bildet man sie fotografisch ab? Kein leichtes Unterfangen, denn Arbeit ist ja nicht Statisches, immer ist Bewegung mit dabei, auch beim Denken, doch wie fotografiert man einen Denkvorgang? Wie vielfältig diese Aufgabe gelöst werden kann, zeigt der vorliegende Band.» Across Cultures

«Der zur Ausstellung erschienene Bildband ist so auch eine Hommage an den grossen Beitrag der Arbeitenden zum Wohl der Gesellschaft.» Biel-Benkemer Dorf-Zytig

 

Bilder aus diesem Buch sind auch als Postkarten erschienen.

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