Winterthur. Stadt im Umbruch
Fotografien von 1960 bis 2017 von Andreas Wolfensberger
Mit Texten von Peter Niederhäuser, Claudia Sedioli, Kathrin Bänziger, Andreas Mösli, Stefan Busz / Herausgegeben von Andreas Wolfensberger, Pearl Pedergnana, Urs Husmann
September 2017
978-3-85791-818-6
«Unberührt wird dieses Buch niemand lassen.» Landbote
Seit den Sechzigerjahren hat Andreas Wolfensberger Winterthur fotografiert, die Menschen, den Alltag, die Stadt. Seine Bilder zeigen den gesellschaftlichen Wandel ebenso wie die Entwicklung dieser Schweizer Industriestadt zu einer Dienstleistungsstadt mit neuen Quartieren, modernen Bürowelten, reichem Kulturangebot und zielstrebigen Fachhochschulstudierenden. Wo einst langhaarige Jugendliche mit Töfflis auf der Gasse standen, fallen heute Jugendliche in Hoodies mit starrem Blick aufs Mobiltelefon auf. Und wo einmal Männer mit Hut zur Arbeit schritten, eilt heute eine bunte, multikulturelle Gesellschaft durch die Strassen.
Die aufmerksame fotografische Dokumentation dieser fünfzig Jahre Winterthur wird begleitet von fünf Autorinnen und Autoren, die aus persönlicher Sicht je ein Jahrzehnt wieder aufleben lassen. Sie schildern Lebensgefühl, Ereignisse und Veränderungen und machen zusammen mit den Fotografien die jüngere Geschichte der Stadt Winterthur lebendig und begreifbar.
Andreas Wolfensberger
Andreas Wolfensberger, 1942 geboren, im Zürcher Oberland aufgewachsen. Nach der Kunstgewerbeschule Zürich hat er schon früh grosse Fotoreportagen für Zeitungen und Zeitschriften realisiert. Daneben hielt er während einem halben Jahrhundert den Alltag und die gesellschaftlichen Entwicklungen in Winterthur fest. Er publizierte mehrere Fotobücher, u. a. «Zürcher Alltag in den sechziger Jahren» und «Gartenstadt Winterthur».Der Landbote, 16. September 2017
Züriost.ch, September 2017
Neue Zürcher Zeitung, 27. Oktober 2017
jahrheft der Stadt Illnau-Effretikon 2023, Dezember 2022
«Lauter Bilder aus einem grossen, menschlichen Ganzen, aus denen unverstellte, nie zu nahe tretende Nähe spricht.» Der Landbote
«Schön ist das neue Buch geworden, ausgesprochen schön sogar, obwohl die Schönheit sich in ihm weniger klassisch, sondern auf andere, unauffällig persönliche Art zeigt: leise, erzählerisch, Stoff für Geschichten liefernd, für subjektive Geschichten, die zwischen dem Betrachter und dem Bild entstehen.» Der Landbote