Douna Loup
Verwildern
Roman
Übersetzt von Steven Wyss
Mai 2024
978-3-03926-070-6
«Ein ganz zartes Kunstwerk.» literaturblatt.ch
Nach einer einsamen Kindheit am Rande eines Sees macht sich die Erzählerin, kaum ein Teenager, Hand in Hand mit ihrer Mutter auf die jahrelange Suche nach ihrem unbekannten Bruder. Sie streifen durch Felder und Wiesen, schlafen in den Wäldern und arbeiten auf Bauernhöfen oder in Fabriken.
Als die junge Frau die Liebe entdeckt, ist es für sie und ihre Mutter an der Zeit, eigene Wege zu gehen.
Douna Loup gelingt es auf bemerkenswerte Art und Weise, die Schönheit und Zerbrechlichkeit der Welt mit allen Sinnen zu erfassen. Mit grossem Feingefühl hat Steven Wyss die Poesie dieses Romans ins Deutsche übertragen.
Douna Loup
Douna Loup wurde 1982 in Genf geboren, ihre Eltern waren Marionettenspieler. Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Frankreich, arbeitete in Madagascar und lebt heute in Nantes. Ihr erster Roman, L'Embrasure (2010) wurde mit dem Förderpreis der Schweizerischen Schillerstiftung und dem Prix Michel-Dentan ausgezeichnet. Ihre Texte erscheinen in der Mércure de France und im Verlag Editions Zoé in Genf.
© Raffael Thielmann
Steven Wyss
Steven Wyss, geboren 1992 in Thun, übersetzt Literatur aus dem Französischen und lebt in Zürich. 2023 erhielt er den Kulturförderpreis der Stadt Thun sowie eine literarische Auszeichnung der Stadt Zürich für seine Übersetzung von C.F. Ramuz’ «Sturz in die Sonne», 2024 einen Werkbeitrag des Kantons Zürich.
LeseprobeS.1-19inkl.Inhaltsverzeichnis
Deutschlandfunk Kultur Lesart, 24. Mai 2024
büCHerstimmen, 29. Mai 2024
literaturblatt.ch, 13. Juni 2024
buchland.ch, Juni 2024
20 Minuten, 16. Juli 2024
blauschwarzberlin Literaturpodcast, 19. Juli 2024
Hotlist, 5. Augst 2024
Literaturkritik.de, 3. Oktober 2024
«Ein Musterbeispiel des gegenwärtigen Nature Writing.» Samuel Hamen, Deutschlandfunk Kultur
«Ein vollkommen in die Natur hineintauchendes Erzählen.» Ludwig Lohmann, blauschwarzberlin
«‹Verwildern› ist ein literarisches Manifest ohne Bitterkeit, ohne Enttäuschung, ohne Belehrung. Dafür ein ganz zartes Kunstwerk, dass von Liebe und Respekt durchtränkt ist.» Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch
«Dieses Buch ist zart, aber kraftvoll, ist hart, aber weich, ist ein Roman über die Liebe zum Leben des ganzen Kosmos. Und eine herrlich queere Liebesgeschichte.» andrea.liestundliest, Hotlist