Wann, wenn nicht jetzt
Christina Caprez

Wann, wenn nicht jetzt

Das Frauenhaus in Zürich

304 Seiten, 24 Abb., gebunden
März 2022
SFr. 36.–, 36.– €
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978-3-03926-036-2

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40 Jahre Stiftung Frauenhaus Zürich

Mitte der 1970er-Jahre: Frauen gehen auf die Strasse, in Paris und Berlin genauso wie in Zürich. Sie machen Gewalt gegen Frauen erstmals zu einem öffentlichen Thema. In Zürich eröffnen autonome Feministinnen 1979 das erste Frauenhaus. Seither ist viel geschehen: In der ganzen Schweiz wurden Frauenhäuser eingerichtet, seit 1992 ist Vergewaltigung in der Ehe strafbar, seit 2007 gilt die Devise «wer schlägt, geht». 

«Wann, wenn nicht jetzt» erzählt anhand des Frauenhauses Zürich (heute Frauenhaus Zürich Violetta) exemplarisch die Geschichte des Kampfs gegen die Gewalt an Frauen und Kindern in der Schweiz. Das Buch zeigt auf, mit welchen Strategien es den Aktivistinnen und ihren Verbündeten gelang, das Frauenhaus während mehr als vier Jahrzehnten gegen politischen und gesellschaftlichen Widerstand zu verteidigen, und schlägt einen Bogen von den Ursprüngen in der autonomen Frauenbewegung über die Entwicklung der feministischen Sozialarbeit bis hin zur Istanbul-Konvention.

Christina Caprez

Christina Caprez, geboren 1977, Soziologin und Historikerin, war Redaktorin bei Radio SRF 2 Kultur und arbeitet heute als freie Journalistin und Autorin. Radio-, Film und Buchprojekte sowie Moderationen im Bereich Familie, Migration, Religion, Geschlecht, Sexualität. Christina Caprez lebt bei Zürich.

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Leseprobe S. 1-24 inkl. Inhaltsverzeichnis

WOZ, 3. März 2022
p.s., 4. März 2022
SRF Tagesgespräch, 8. März 2022
SRF Schweiz Aktuell, 8. März 2022
Herisauer Nachrichten, 8. März 2022 
Friedenszeitung, März 2022
NZZ Geschichte, März 2022
Sozial Aktuell, Mai 2022
Brigitte, 31. August 2022
SRF Kulturplatz, 30. November 2022
Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, September 2023


«Äusserst lesenswert. Eindrückliche Testimonials. Erweitert den Blick auf das komplexe und vielschichtige Thema der Gewalt an Frauen und Kindern nochmals.»  Noëmi Landolt, WOZ

«Christina Caprez, die bereits mit ihrem Buch die illegale Pfarrerin einen grossen Erfolg verzeichnen konnte, schreibt anschaulich, nahe an den Menschen, mit spürbarem Interesse an Geschichte und Geschichten» Friedenszeitung

«Man muss keine Feministin sein, um dieses Buch zu mögen. Mitreissend.» Dörte Welti, Brigitte

 

 SRF Kulurplatz

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