Isolde Schaad
Vom Einen
Literatur und Geschlecht. Zehn Porträts aus der Gefahrenzone
978-3-85791-465-2
Schöne Literatur soll sexy sein, verkünden neuerdings ihre Anbieter. Und Schriftsteller haben ja tatsächlich ein Geschlecht, wie ihr Nachbar auch, der vielleicht Elektromonteur oder Mathematiklehrerin ist. [mehr]
Sie kommen aus Italien oder Ghana, sie wohnen in Flums mit einer philippinischen Mutter und einem Schweizer Vater, sie sind in der Türkei aufgewachsen und leben in Zürich – Kinder von Immigranten sind Experten des Fremdseins und der Flexibilität, Grenzgängerinnen ... [mehr]
Dora Stettler
Im Stillen klagte ich die Welt an
Als "Pflegekind" im Emmental
978-3-85791-467-6
Im Sommer 1934 werden zwei Mädchen aus der Stadt Bern auf einen abgelegenen Bauernhof in Pflege gegeben. Die Mutter will nach der Scheidung wieder heiraten, dabei stören die Kinder. [mehr]
Ute Kröger
Zürich, du mein blaues Wunder
Literarische Streifzüge durch eine europäische Kulturstadt
978-3-85791-447-8
Hier hat im 13. Jahrhundert Ratsherr Manesse Minnelieder gesammelt, hier wurden im 18. [mehr]
Peter K. Wehrli
365 Nummern aus dem «Katalog von Allem»
Mit Peter K. Wehrli durch das Jahr 2005. 370 Blätter als Tischabreisskalender
978-3-85791-456-0
"Mag der eine beim Lesen an Beat-Prosa denken, ein anderer Verwandtschaften zum Gedankenblitz-Labor des alten Georg Christoph Lichtenberg spüren: Diese Wort-Vignetten drehen den Blick aufs wirklich Wichtige." Der Spiegel [mehr]
Wie haben die Menschen in der Schweiz den Zweiten Weltkrieg erlebt? Woran erinnern sie sich heute und wie? Die Filmreihe «Regards en arrière - Rückblickend», die von Filmemachern aus der Romandie und der Deutschschweiz realisiert worden ist, umfasst persönliche Erinnerungen und Einschätzungen ... [mehr]
Edgar Salin
Im Sonderzug nach Alaska
Tagebuch einer amerikanischen Reise 1910
Das volkskundliche Taschenbuch [36]
Mai 2004978-3-85791-458-4
Im Jahr 1910 lud der New Yorker Bankier Jakob Schiff seinen 18-jährigen Neffen Edgar Salin aus Frankfurt ein, ihn auf einer Erkundungsreise nach Alaska zu begleiten. Neben dem Interesse für Land und Leute standen vor allem Fragen der Finanzierung von Eisenbahnbauten und industriellen Bergbauunternehmen im Vordergrund. [mehr]
Ernst L. von den Velden
Trotz allem – ein Spiesser war ich nicht
Eine Jugend in Frankfurt 1899-1929
Das volkskundliche Taschenbuch [37]
Mai 2004978-3-85791-457-7
In seinen Aufzeichnungen entwirft Ernst Lukas von den Velden ein Bild seiner Heimatstadt Frankfurt, wie er sie im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts erlebte. Aufgewachsen in einem kunstbeflissenen Arzthaus mit Eltern, denen jeder Geschäftssinn abging, entwickelte er ein besonderes Interesse für das Leben... [mehr]
Seit ein paar Jahren hat in der Schweiz jeder Militärdienstpflichtige die Möglichkeit, ein Gesuch für Zivildienst aus Gewissensgründen zu stellen. Wird das Gesuch bewilligt, kann anstelle der Einübung der militärischen Landesverteidigung ein Dienst in Spitälern und Heimen, bei Bergbauern oder ... [mehr]
Oskar Pfenninger zeichnet das Heranwachsen des Jungen und die Vater-Sohn-Beziehung in einer knappen, schnörkellosen Sprache. Der Ich-Erzähler stellt sich mit Neugier dem Leben und entwickelt früh grosse Selbständigkeit. [mehr]