Nach einer einsamen Kindheit am Rande eines Sees macht sich die Erzählerin, kaum ein Teenager, Hand in Hand mit ihrer Mutter auf die jahrelange Suche nach ihrem unbekannten Bruder. Sie streifen durch Felder und Wiesen, schlafen in den Wäldern und arbeiten auf Bauernhöfen oder in Fabriken. [mehr]
«Ein durch und durch literarisches Werk mit Anklängen an Faulkner, Twain und Joyce.» Entertainment Weekly [mehr]
Ein Roman über eine erfundene Krankheit namens «Hysterie», in dem die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Vorstellung verschwimmen. [mehr]
«In ihrem ebenso betörenden wie aufwühlenden Buch erzählt Özlem Çimen von den anatolischen Sommern ihrer Kindheit und der Suche nach den Ursachen einer Schwermut, die sie hinter dem dörflichen Alltag erahnt.» Gabrielle Alioth [mehr]
Die Geschichten der 18 Frauen, die Angelika Overath porträtiert, sind ganz unterschiedlich, aber eines verbindet sie: die Liebe zum Engadin, wo sie alle leben, wobei manche zugezogen sind, andere ihr Heimatdorf nie verlassen haben. [mehr]
Georges Haldas
Vor der grossen Abfahrt / Avant le grand départ
Gedichte Französisch und Deutsch
978-3-03926-068-3
«Georges Haldas zählt zu den herausragenden Poeten dieses Landes.» Roman Bucheli, NZZ [mehr]
Plattform Kulturpublizistik, Zürcher Hochschule der Künste (Hg.)
Auf die Welt kommen
Geschichten des Widerstands
978-3-03926-069-0
Im Oktober 2020 findet eine Studentin im Nachlass ihrer verstorbenen Tante ein Büchlein mit rätselhaften Einträgen. Fünf Frauen haben im Zeitraum von 1877 bis 1992, an Brennpunkten wie der Deutschen Revolution, dem Spanischen Bürgerkrieg, den Jugoslawienkriegen ihre Erlebnisse in das Notizbuch eingetragen. [mehr]
Wie die «Zehn unbekümmerten Anarchistinnen» beruht der Roman auf historischen Vorbildern. Im Straflager von Brest hat de Roulet sieben Namen von Söldnern notiert, deren Schicksal er erzählt, im Zentrum das des neunzehnjährigen Genfer Schreiners Samuel Bouchaye. [mehr]
«Senns ganz und gar eigensinnige Sprache, farbig, direkt und doch von zarter Umständlichkeit, schafft verblüffende Präsenz. Ein ungewöhnliches, kostbares Buch.» Die Zeit [mehr]
Tante Domenica ist gestorben. Die bigotte alte Jungfer hatte mit dem Pfarrer zusammen über die Moral im Dorf gewacht. An ihrem Totenbett sitzt der angereiste Neffe. Jugenderinnerungen steigen hoch, und im Leichenzug begegnet er Giovanna, seiner ersten Liebe wieder. [mehr]