«Unsere deutsche Literatur wird immer langweiliger, sterbenslangweilig würde ich sagen. Selbstmitleid, Nabelschau, jeder ist sein eigener Herr Hiob oder Herr Atlas, der die Weltkugel persönlich trägt. [mehr]
Dora Kosters Briefe über den Tanz der Soliden: ein Kulturbild von unten über das letzte Jahrzehnt, kraftvoll, ohne falsche Rücksichtnahmen. [mehr]
Rudolf M. Lüscher, Werner Schweizer
Amalie und Theo Pinkus-De Sassi
Leben im Widerspruch
978-3-85791-202-3
Amalie (1910 bis 1996) und Theo (1909 bis 1990) Pinkus-De Sassi erzählten jungen Freunden und Weggefährten ihr Leben: der Bericht zweier Menschen, die versuchten, ihre politischen Ideen zu leben. Das Buch spielt nicht in der Höhenluft linker Organisationen, sondern in jenen breiten Zwischenzonen, ... [mehr]
Christoph Blocher ist fasertief davon überzeugt, dass Gott uns an den Posten stellt, den Er für uns auserwählt hat: den Fabrikarbeiter in die Fabrik, den Müllmann auf den Müllwagen, die Hausfrau an den Herd, den Blocher an die Spitze der Ems-Chemie. Und ins Parlament. [mehr]
Doris Stump, Maya Widmer, Regula Wyss, Sabine Kubli
Deutschsprachige Schriftstellerinnen in der Schweiz 1700-1945
Eine Bibliografie
978-3-85791-214-6
Wer kennt heute Schriftstellerinnen wie Marianne Ehrmann, Rosalie Müller, Marie Walden oder Ruth Waldstetter? Die Literaturwissenschaftlerinnen Doris Stump, Maya Widmer und Regula Wyss legen die erste umfassende Bibliografie der Literatur von Frauen in der deutschsprachigen Schweiz vor. Auf ihrer Suche ... [mehr]
Seine letzten beiden Lebensjahre bildeten für Glauser eine Zeit angespanntester Produktivität. Nach dem Erfolg des Wachtmeister Studer eröffneten sich ihm zahlreiche neue Publikationsmöglichkeiten, die genutzt sein wollten. [mehr]
«Ich beschloß, dieses Buch zu schreiben und mich dabei nackt auszuziehen. Das war hart. Ich fürchtete mich vor der Begegnung mit diesem andern Teil von mir. Beim Schreiben aber wurden Josephine und Paula eins.» [mehr]
.Die Jahre von 1934 bis 1936 zeigen Glauser auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Er vollendet in dieser Zeit nicht nur drei Romane, sondern schreibt auch drei Dutzend Erzählungen und Feuilletons, die in der Schweizer Literatur jener Zeit ihresgleichen suchen. [mehr]
«Martial Leiter hat eine heimtückische Schärfe. Sie gibt sich kühl und sachlich, verletzt kaum und geht doch unter die Haut. [mehr]