Casa Conti
Aline Valangin

Casa Conti

Roman

224 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
März 2022
SFr. 34.–, 29.– € / eBook sFr. 28.–
sofort lieferbar
978-3-03926-040-9

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Rückkehr einer jungen Frau in ihr Heimatdorf

Nach vielen Jahren in Mailand kehrt Alba in ihr Tessiner Heimatdorf zu ihrem Vater zurück. Als sie dort ankommt, ist alles ungewiss: Wie lange sie überhaupt in der Casa Conti bleiben will, ob es an ihrer Ehe mit dem in Mailand zurückgebliebenen Vito noch etwas zu retten gibt und wie sich das Dorf während Albas Abwesenheit verändert hat.

Schnell stellt sich heraus, dass eines gleich geblieben ist: Die Casa übt noch immer eine Art magische Anziehungskraft auf die Menschen im Dorf aus. Der Metzger Burri, der mit Albas Schwester verheiratet ist, hat ebenso ein Auge darauf geworfen wie der Wirt Bertolo. Aber es steht Albas Vater Giulio zu, den Besitz des Hauses in seinem Testament zu regeln. Trotzdem entbrennt nach Giulios Tod im Dorf ein Streit um die Casa, bei dem Alba auch ihrer Jugendliebe, dem Anwalt Giovanni, wiederbegegnet. 

Mit feinem psychologischen Gespür entfaltet Aline Valangin das Schicksal zweier Schwestern, ihre Möglichkeiten in der patriarchalen Gesellschaft zwischen Dorf und Stadt, ihre Liebe im Zeichen ökonomischer Abhängigkeit.

Aline Valangin
© Limmat Verlag

Aline Valangin

Aline Valangin (1889–1986), aufgewachsen in Bern, Ausbildung zur Pianistin. Verheiratet mit dem Anwalt Wladimir Rosenbaum und in zweiter Ehe mit dem Pianisten Wladimir Vogel. Im Zürich der Dreissigerjahre führte sie in ihrem Haus einen Salon der künstlerischen Avantgarde, der zum Zufluchtsort für Emigranten wie Ignazio Silone oder Kurt Tucholsky wurde. Tätigkeit als Psychoanalytikerin, Publizistin und Schriftstellerin. Ab 1936 lebte sie im Tessin in Comologno im Onsernonetal und in Ascona.

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Leseprobe S. 1-17.

Schaffhauser Nachrichten, 30. April 2022
Bücherstimmen, Juni 2022
Lesen, Juli 2022
literaturkritik.de, August 2022
P.S. 25. November 2022
ruinaulta, 03. Februar 2023


«Aline Valangin hatte nicht nur den ‹Tessiner Blick›, sie hatte auch Mut. Sie darf das Paradox für sich beanspruchen eine glaubwürdige, regional verwurzelte und sozial engagierte Vertreterin der Tessiner Literatur in deutscher Sprache zu sein. » Schaffhauser Nachrichten

« Ein Lesevergnügen! » Bücherstimmen

«Aline Valangin zeigt viel psychologisches Gespür bei der Beschreibung zweier Schwestern inmitten einer patriarchalischen Gesellschaft.» Lesen

 «Mit gutem Gespür beschreibt die Autorin das Schicksal der beiden Schwestern, die in einer patriarchalischen Gesellschaft leben, anhand der in Aussicht stehenden Erbschaft.» P.S.

«Einfühlsam beobachtend und mit sprachlichem Geschick hielt Valangin Gesellschaftsgeschichte des südlichen Alpentals fest.» Elisabeth Bardill, ruinaulta

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