Ein Spottgesang auf die pseudowissenschaftlichen Zuschreibungen durch selbst ernannte Seelenärzte, welche Mehr am eigenen Leib erfahren musste, und beschwört zornig das Ende des Mythos, den Untergang des Patriarchats. [mehr]
Islam Alijaj, Christine Loriol
Wir müssen reden
Ein biografisches Manifest
978-3-03926-056-0
Islam Alijaj hat mit der Zerebralparese eine schwere, gut sicht- und hörbare Behinderung. Er ist ein Secondo mit Wurzeln im Kosova. [mehr]
Adeline Salamin war zwanzigjährig, als sie 1928 mit einem Hebammenköfferchen aus Leder und modernen Ansichten über Geburtshilfe aus Genf ins Val d’Anniviers zurückkehrte. [mehr]
Ein Setzling wird in die Erde gepflanzt, man giesst vorsichtig und wartet. Ein Kind wächst während der Schwangerschaft im Bauch der Mutter heran und kommt zur Welt. [mehr]
Im zweiten Teil ihrer Chronik schreibt Aline Valangin die Geschichte der Armini-Frauen fort und verarbeitet die Ereignisse im Tessiner Dorf an der Grenze während des Zweiten Weltkriegs. [mehr]
In allem sucht der Autor nach dem, was im Schatten geblieben ist, und er findet es in den Splittern der Wahrnehmung, in den «Falten der Zeit». Er lässt die Dinge sprechen und fügt sie zu einem lyrischen Kosmos. Wo die Grenze zum wirklich Erlebten verläuft, bleibt auf faszinierende ungreifbar, es ist gelebte Poesie. [mehr]
Natalia Widla, Miriam Suter
Hast du Nein gesagt?
Vom Umgang mit sexualisierter Gewalt
978-3-03926-054-6
Jede fünfte Frau in der Schweiz ist von sexualisierter Gewalt betroffen, aber nur acht Prozent der Fälle werden zur Anzeige gebracht. Während das Sexualstrafrecht in der Schweiz eine Reform durchläuft, nehmen die beiden Journalistinnen die Praxis unserer Justiz, Polizei und Beratungsstellen unter die Lupe. [mehr]
«Sarah Elena Müller erzählt vom Unbegreiflichen, ohne einen moralischen Kurzschluss zu ziehen. Ein klug konstruierter Roman.» Timo Posselt, Die Zeit Schweiz [mehr]
Mariella Mehr
Von Mäusen und Menschen
Über Wissenschaft, Gutachter und ihre Akten
978-3-03926-028-7
«Sehr geehrte Damen und Herren, vor Ihnen steht eine ‹verstimmbare, haltlose, geltungsbedürftige und moralisch schwachsinnige Psychopathin mit neurotischen Zügen und einem starken Hang zur Selbstüberschätzung, was ihr Wunsch, Schriftstellerin zu werden, beweist.» [mehr]
Yari Bernasconi, Andrea Fazioli
In Zürich, auf dem Mond
Zwölf Monate am Paradeplatz
978-3-03926-043-0
Was ist ein Platz? Die Tessiner Autoren Andrea Fazioli und Yari Bernasconi sind dieser Frage an einem der markantesten Orte Zürichs nachgegangen: dem Paradeplatz, dem Nervenzentrum der Schweizer Finanzwelt. [mehr]